Tiefbauamt in Wermelskirchen 784.000 Euro Fördergeld für Brückenreparaturen

Wermelskirchen · Durch die Förderung können die geplanten Neubauten der Brückenbauwerke Frohntaler Straße, Rausmühle und Wellerstraße umgesetzt werden. Instandgesetzt werden außerdem die Brücken Im Berg und Bökershammer.

 Auch die Brücke an der Berger Mühle wird mit dem Fördergeld saniert.

Auch die Brücke an der Berger Mühle wird mit dem Fördergeld saniert.

Foto: Udo Teifel

Gute Nachrichten für die Stadt aus der Landeshauptstadt: Wermelskirchen bekommt 784.000 Euro Fördergeld, um Schäden vor allem im Bereich des Eifgenbach-Wanderweges nach der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 zu beheben. Im Januar hatte das Tiefbauamt erst den Antrag gestellt.

„Ich kann an dieser Stelle nur ein großes Lob und Dankeschön an die Mitarbeiter des Tiefbauamtes aussprechen, die sich neben ihrer normalen Arbeit extra die Zeit genommen und die Mühe gemacht haben, um zusätzlich noch die wichtigen Fördergelder zu beantragen. Dieser Einsatz hat sich buchstäblich ausgezahlt, weil wir nun zerstörte Brücken wieder aufbauen oder gar neu bauen können“, sagt Thomas Marner, Technischer Beigeordneter. Auch Bürgermeisterin Marion Lück ist begeistert: „Ich bin wahnsinnig stolz auf dieses Engagement, weil sämtliche Kosten zu 100 Prozent durch die Fördermittel getragen werden.“

Auf das Wermelskirchener Tiefbauamt kommt damit noch mehr Arbeit in den kommenden Wochen und Monaten zu, aber durch die Fördergelder können die geplanten Neubauten der Brückenbauwerke Frohntaler Straße, Rausmühle und Wellerstraße auch umgesetzt werden. Instandgesetzt werden außerdem die Brücken Im Berg und Bökershammer. Auch für den Neubau des Durchlasses Heintjesmühle und die Wiederherstellung von Straßenbanketten hatten Harald Drescher und sein Team Gelder beantragt.

„Das ist eine sehr große Aufgabe, die wir in den kommenden Monaten stemmen müssen, aber wir freuen uns wirklich sehr, dass wir für alle Projekte, die wir eingereicht haben, auch die Zusage für eine Förderung bekommen haben“, sagt Tiefbauamtsleiter Harald Drescher. „Ich hoffe, dass wir es bis zum Sommer schaffen, zumindest die wichtigsten Planungsarbeiten für die Brücken in unserem städtischen Wandergebiet am Eifgenbach-Wanderweg anzuschieben, damit unsere Wanderwege nach und nach wieder passierbarer werden.“

(tei.-)
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