Polizei warnt Zwei Wegberger werden Opfer von Online-Betrügern

Wegberg · Während ein 27-Jähriger auf eine betrügerische E-Mail hereinfiel, hatte ein 62-Jähriger durch eine SMS unwissentlich Schadsoftware auf seinem Handy installiert.

 Betrügerische SMS werden bei Tätern immer beliebter.

Betrügerische SMS werden bei Tätern immer beliebter.

Foto: dpa/Wolf von Dewitz

Zwei Wegberger sind in den vergangenen Tagen Opfer von Online-Trickbetrügern geworden. So habe ein 27-Jähriger am Mittwoch seine Kontodaten an die unbekannten Verfasser einer vermeintlichen E-Mail seiner Bank übermittelt, teilt die Polizei mit. Darin hieß es, sein Banking sei aus Sicherheitsgründen gesperrt und er müsse dem Link in der Mail folgen, um dies rückgängig zu machen. Nachdem er seine Daten übermittelt hatte, stellte er eine Abbuchung von mehreren hundert Euro von seinem Konto fest, woraufhin er die Bank und die Polizei einschaltete.

Ein 62-Jähriger erstattete am Dienstag Anzeige, weil sein Handy offenbar zur Verbreitung von betrügerischen SMS in seinem Namen genutzt worden war. Der Mann hatte einige Zeit zuvor nach einer Online-Bestellung auf den Link in einer SMS geklickt, durch den er angeblich eine Sendungsverfolgung einrichten könne. Offenbar installierte er dadurch Schadsoftware, die entsprechende SMS weiterverbreitete.

(cpas)
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