Stadtfest und Adventsmarkt Zwei verkaufsoffene Sonntage in Wegberg
Wegberg · An zwei Sonntagen in diesem Jahr öffnen in der Mühlenstadt die Geschäfte. Das Sommerfest ist in diesem Jahr ein ganz besonderes: Wegberg feiert ein großes Jubiläum.
Dem Wunsch der Werbegemeinschaft folgend soll es in diesem Jahr zwei verkaufsoffene Sonntage in Wegberg geben. Der Hauptausschuss stimmte einer entsprechenden Vorlage der Verwaltung zu und empfahl dem Stadtrat den entsprechenden Beschluss. Der erste verkaufsoffene Sonntag ist am 2. Juli im Zusammenhang mit dem Sommerfest in der Innenstadt, bei dem ein Büchermarkt, ein Flohmarkt und eine Oldtimershow für Attraktivität sorgen. Auch ist an diesem Sonntag Wegberg eine Station des Niederrheinischen Radwandertags. Dieser findet seit Jahren in der gesamten Region statt, um möglichst viele Menschen zum Radfahren zu bewegen. Der zweite verkaufsoffene Sonntag soll anlässlich des Adventsmarkts am 3. Dezember, stattfinden.
Das Sommerfest in der Fußgängerzone findet seit 2004 statt. In diesem Jahr steht es unter einem besonderen Stern, da die Mühlenstadt 50 Jahre Verleihung der Stadtrechte feiert. Am Samstag, 1. Juli, ab 20.30 Uhr spielt dazu die Gruppe Fun am Brunnen in der Innenstadt die Top Hits der 60iger Jahre mit einer großen Bühnenshow. Am Sonntag veranstalten die Werbegemeinschaft Wegberg und das Stadtmarketing dann das Stadtfest.
Beim Adventsmarkt handele es sich um eine echte Traditionsveranstaltung, die dieses Jahr unter denselben Bedingungen wie in den Vorjahren durchgeführt werden wird, so die Verwaltung. Ein Adventsmarkt mit Verkaufsöffnung existiere bereits seit 1980. Weiterhin komme zusätzlich noch ein Weihnachtsmarkt der Kirche im Innenhof des Klosters hinzu, der die Veranstaltung mit einem klösterlichen Weihnachtsambiente bereichern werde.
Alle Veranstaltungen lassen eine Besucherresonanz von bis zu 2500 Besuchern oder mehr erwarten, schätzt die Verwaltung. „Dies lässt die eindeutige Prognose zu, dass das bevorstehende Programm mehr Besucher anzieht, als es die offenen Verkaufsstellen ohne eine Anlassveranstaltung tun würden.“
