Mundartnachmittag in Wegberg „Et blievt nix, wie et woar“

Wegberg · „Es bleibt nichts, wie es war“. Je nach Blickwinkel ist das eine Frage an die Zukunft oder an die Vergangenheit. Ob technische Neuerungen, unsere Sprache, Mode und Musik, das Zusammenleben – was heute aktuell ist, kann morgen schon total altmodisch wirken.

Der Mundartnachmittag findet im Flachsmuseum statt.

Der Mundartnachmittag findet im Flachsmuseum statt.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Darüber möchte der Heimatverein beim nächsten Mundartnachmittag sprechen, Geschichten oder Anekdoten hören, Erfahrungen austauschen. Die aktive Beteiligung der Gäste ist ausdrücklich erwünscht. Auch wer die nachfolgenden Sätze nicht versteht, ist eingeladen, denn für Nicht-Dialektkundige wird ins Hochdeutsche übersetzt.

Es et joot odder net, dat sech völl denge ängere? Et kütt drop aan! Wä moit noch ohne Wäschmaschien wäsche? Wä moit die alde Tellefonhüskes zurück anstatt möm Handy ongerwiäs de sinn? Wä kann noch uut de lamäng stondelang platt kalle? Wä kennt noch jedde Nobber?

Am 2. April, 15 Uhr, gibt es Kaffee und Kuchen im Flachsmuseum, der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

(RP)
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