Wegberger Mühlenmarkt in Zeiten der Kontaktsperre „Beim Markt mit Augenmaß agieren“

Wegberg · Trotz der in NRW geltenden Kontaktsperre lädt die Stadt Wegberg für Freitag zur Premiere des neuen Mühlenmarktes in die Fußgängerzone ein. Dass die Veranstaltung nicht abgesagt wurde, sorgt für kontroverse Diskussionen.

 Die vier Frauen der Markt AG haben viel Energie in die Organisation des Wegberger Mühlenmarktes gesteckt (von links): Birgit Scholz, Dorothea Kuecken, Gabi Peterek und Irene Adrians. Die Premiere des Marktes soll am Freitag trotz der in NRW geltenden strengen Kontaktsperre stattfinden.

Die vier Frauen der Markt AG haben viel Energie in die Organisation des Wegberger Mühlenmarktes gesteckt (von links): Birgit Scholz, Dorothea Kuecken, Gabi Peterek und Irene Adrians. Die Premiere des Marktes soll am Freitag trotz der in NRW geltenden strengen Kontaktsperre stattfinden.

Foto: Adrians (Archiv)

Monatelang haben Irene Adrians, Dorothea Kuecken, Gabi Peterek und Birgit Scholz geplant, organisiert, unzählige Gespräche geführt, gemacht und getan. Die vier Frauen von der Markt AG der Bürgerinitiative Wegberger Innenstadtentwicklung (BIWIE) hatten dabei nur ein Ziel: dem unter Besucher- und Ausstellerschwund leidenden Wegberger Wochenmarkt endlich wieder ein bisschen Schwung zu verleihen und damit beizutragen, dass wieder mehr Kunden am Markttag die Wegberger Innenstadt besuchen und der neue „Mühlenmarkt“ zu einem beliebten Ort der Begegnung wird. Doch die Coronakrise droht nun einen kräftigen Strich durch die Rechnung der engagierten Frauen zu machen. Manche hätten sich angesichts der geltenden Kontaksperre gewünscht, dass der Markt abgesagt worden wäre.