Freiwillige Feuerwehr in Wegberg Anbau des Gerätehauses in Moorshoven verbindet alt und neu

Moorshoven · Eine zeitgemäße Erweiterung erhielt das Feuerwehr-Gebäude der Löscheinheit in dem Wegberger Stadtteil. Corona-bedingt fiel die Einweihungsfeier klein aus. Bürgermeister Michael Stock überreichte Wehrleiter Dietmar Gisbertz den symbolischen Schlüssel.

 Bürgermeister Michael Stock (Mitte), Wehrleiter Dietmar Gisbertz (l.) und Löscheinheitsführer Willi Wirtz vor dem Anbau am Gerätehaus in Moorshoven.

Bürgermeister Michael Stock (Mitte), Wehrleiter Dietmar Gisbertz (l.) und Löscheinheitsführer Willi Wirtz vor dem Anbau am Gerätehaus in Moorshoven.

Foto: Feuerwehr Wegberg

Altes und Neues verbindet das Gerätehaus der Löscheinheit Moorshoven der Wegberger Feuerwehr. In einer kleinen Feierstunde wurde der Anbau eingeweiht. Den symbolischen Schlüssel überreichte Bürgermeister Michael Stock an Wehrleiter Dietmar Gisbertz.

Bei der Einsegnung sagte Pfarrer Huu Duc Tran: „Das Ziel ist Leben retten – auch in Coronazeiten.“ Anschließend stellte Bürgermeister Michael Stock heraus, dass die Löschgruppe Moorshoven eine ganz besondere sei, denn sie verbinde alt und neu. So entstand neben dem alten und aus eigener Kraft errichteten Gerätehaus ein Anbau, damit das neue Einsatzfahrzeug, was im nächsten Jahr beschafft werden wird, und die 32 Mann starke Mannschaft ein zeitgemäßes Zuhause haben.

Die Fläche habe sich nun auf rund 240 Quadratmeter verdoppelt. Das Gerätehaus entspricht aktuellen Hygiene- und Sicherheitsstandards. Stock wünschte den Wehrleuten „immer eine gute Heimkehr in das neue Zuhause“ und übergab den symbolischen Schlüssel zunächst an Wehrleiter Dietmar Gisbertz.

Dieser wiederum bedankte sich bei der Stadt Wegberg für die Unterstützung während der Bauphase und stellte den neuen großen Schulungsraum heraus, bevor er den Schlüssel an Löscheinheitsführer Willi Wirtz weiterreichte. Wirtz erklärte, warum es für die Wehrleute in Moorshoven so wichtig war, den alten Bau mit dem neuen Anbau zu verbinden und dass er sehr froh über das Ergebnis sei, „obwohl die Kombi sehr kontrovers diskutiert wurde“.

Nun aber sind alle Bedenken der Vergangenheit ausgeräumt und das Gerätehaus hat sich auch von innen in einen modern eingerichteten Bau verwandelt. Das Gerätehaus bietet nun ausreichend Platz für die Aktiven, für potenzielle Feuerwehrfrauen und sogar für die Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung.

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