Erinnerung an tragischen Motorsportunfall in Wegberg Als der Ring noch eine Rennstrecke war

Wegberg · Der 31. August 1952 war ein schwarzer Tag für Wegberg. Damals geschah auf dem Grenzlandring einer der bis heute schwersten Unfälle der Motorsportgeschichte. 13 Menschen kamen auf tragische Weise ums Leben, 42 wurden verletzt.

 Bis zu 300.000 Menschen besuchten Ende der 1940er und Anfang der 1950er Jahre die Rennen am Grenzlandring in Wegberg. Die Strecke war damals völlig unzureichend gesichert.

Bis zu 300.000 Menschen besuchten Ende der 1940er und Anfang der 1950er Jahre die Rennen am Grenzlandring in Wegberg. Die Strecke war damals völlig unzureichend gesichert.

Foto: Edwin Pinzek

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel wurde ursprünglich im August 2021 auf RP ONLINE veröffentlicht. Da er weiter aktuell ist, bieten wir ihn noch einmal zum Lesen an.

Am 31. August 1952 wurde Grenzlandring zum Ort des Schreckens. Damals war die Strecke rund um Wegberg im Motorsport weltbekannt. Das Oval galt als schnellste Rennstrecke Europas und schnellste Flachrennstrecke der Welt. Nach nur fünf Jahren endete das Rennsportkapitel tragisch: Durch einem Unfall starben 13 Menschen, 42 wurden verletzt. Es folgte das Aus für den Rennbetrieb.

 Sichtbares Zeichen des Gedenkens: An der Unfallstelle nahe der Klinkumer Kreuzung wurde auf Initiative des Historischen Vereins Wegberg im Jahr 2012 ein Erinnerungsstein am Grenzlandring aufgestellt.

Sichtbares Zeichen des Gedenkens: An der Unfallstelle nahe der Klinkumer Kreuzung wurde auf Initiative des Historischen Vereins Wegberg im Jahr 2012 ein Erinnerungsstein am Grenzlandring aufgestellt.

Foto: Ben Keite