Arbeiten in Rickelrath Das neue Wasserrad der Schrofmühle steht

Rickelrath · Nach über 20 Jahren musste das alte Wasserrad an der Schrofmühle ausgetauscht werden. Der Einbau der neuen Rads hat etwas länger gedauert als geplant. Jetzt sind die letzten Arbeiten im Gange.

Die Mühlenbauer Peter Verstraten (links, hinter dem Rad) und Sil Nogarede (rechts, auf der Nabe) der niederländischen Firma Beijk bauen das neue Wasserrad zusammen. Anschließend wird das Rad genau austariert, damit es gleichmäßig läuft.   RP-Foto:   Ruth Klapproth

Die Mühlenbauer Peter Verstraten (links, hinter dem Rad) und Sil Nogarede (rechts, auf der Nabe) der niederländischen Firma Beijk bauen das neue Wasserrad zusammen. Anschließend wird das Rad genau austariert, damit es gleichmäßig läuft. RP-Foto: Ruth Klapproth

Foto: Ruth Klapproth

Das alte Rad war nach 22 Jahren verschlissen. Ferdinand Schmitz, Eigentümer der Schrofmühle und Vorsitzender des Förder- und Museumsvereins, steht ein paar Meter vor dem neuen und beobachtet die zwei Fachleute bei ihrer Arbeit am etwa eine Tonne schweren Rad, wie sie die Speichen einsetzen und die Felgen montieren. Das Rad wird auf der Welle zentriert und die ersten Schaufeln angebaut. Es kann sein, dass das Rad um ein paar Zentimeter verschoben werden muss, weil die Betonrinne neu ist und die Schaufeln dort nicht aufkommen dürfen. Das hätte Auswirkungen auf das Mahlwerk im Inneren und auf die Zahnräder, die dann nicht mehr passgenau wären. Es ist also eine sehr fragile Arbeit.