Wegberg/Ophoven Wanderer unterstützen an Krebs erkrankte Kinder

Wegberg/Ophoven · Natur- und Wanderführer Helpenstein bittet am Schluss seiner Touren traditionell um eine Spende für die IG Ophoven.

 Gerade erst ist Norbert Helpenstein an Silvester wieder mit einer Wandergruppe in Wegberg aufgebrochen (die RP berichtete).

Gerade erst ist Norbert Helpenstein an Silvester wieder mit einer Wandergruppe in Wegberg aufgebrochen (die RP berichtete).

Foto: Helpenstein

Sieben Jahre Spende an die Kinderkrebshilfe IG Ophoven - da kann schon von Tradition gesprochen werden. Bei seinen monatlichen Wanderungen, Touren am Mühlentag an der Dalheimer Mühle und bei Betriebsausflügen zeigt Natur- und Landschaftsführer Norbert Helpenstein aus Wildenrath den Teilnehmern grenzüberschreitend die Besonderheiten von Natur und Landschaft der Region.

Das Meinweggebiet, das Rur-, Maas- und Schwalmtal begeistern die Wanderer, die auch schon mal eine etwas weitere Anreise in Kauf nehmen. Das Hauptaugenmerk der Wanderungen gilt Geschichte und Geschichten, sie regen an, den Augenblick in der Natur zu sehen und zu genießen. Dabei denkt Helpenstein aber auch an einen guten Zweck: Nach seinen Führungen sammelt er Spenden für die Interessengemeinschaft "Hilfe für krebskranke Kinder" Ophoven. Die Wanderer zeigten sich auch im vergangenen Jahr spendabel, und so kam die stolze Summe von 1531,70 Euro zusammen, die Helpenstein nun an den Vorsitzenden der IG Ophoven, Wiljo Caron, überreichte.

"Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung", sagte Caron, "insbesondere wenn sich Leute das ganze Jahr und immer wieder auf diese Weise für unsere Sache einsetzen." Caron erklärte darüber hinaus, dass auch die Kinderkrebshilfe sich das ganze Jahr für die kranken Kinder und ihre Familien engagiere: "Es sind ja nicht die erkrankten Kinder allein, die leiden, sondern auch die Geschwister, denen man Beachtung zukommen lassen muss." Vieles bleibe im Verborgenen, insbesondere die Soforthilfe. Caron sagte: "Sie können sicher sein, dass wir, wie auch bei den jüngsten Fällen erkrankter Kinder in unserer direkten Umgebung, sofort zur Stelle waren und versucht haben, zumindest ein wenig zu helfen."

(RP)
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