Wallfahrtswoche beendet Viele Pilger kommen zur Holtumer Oktav

Holtum · Mit einer Eucharistiefeier und einer Prozession ging die Holtumer Oktav zu Ende. Die Organisatoren sind mit der Zahl der Besucher zufrieden.

 Pfarrer Timotheus Eller von der Citykirche Aachen predigte bei der diesjährigen Marienoktav in Holtum.

Pfarrer Timotheus Eller von der Citykirche Aachen predigte bei der diesjährigen Marienoktav in Holtum.

Foto: Franz Xaver Huu Duc Tran

Pfarrer Timotheus Eller von der City-Kirche Aachen hat die Oktavwoche in Holtum begleitet. An jedem Tag hat er Maria in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen gerückt – aber immer eine andere Eigenschaft dieser Frau beleuchtet, immer unterschiedliche Impulse gesetzt und so Maria in ihrer Vielfalt den Zuhörern nahegebracht – als Hörende und Mutige, als Freundin, Frau und Mensch, als Trösterin und Verbindende.

„Maria thront nicht auf einer Säule, weit entfernt von uns und unerreichbar für uns; sie ist eine Frau, die alle Höhen und Tiefen menschlichen Lebens persönlich hat erfahren und durchleiden müssen“, sagte Pfarrer Eller. Im nächsten Jahr findet die Marienoktav vom 30. Juni bis zum 7. Juli statt.

Anschaulich erklärte Pfarrer Eller in einem Gottesdienst den Kindern mit Hilfe eines Mantels, eines Schirmes und eines Schildes, dass Maria Wärme und Geborgenheit schenkt, schützt und beschirmt und alle Gefahren von uns abwendet. Auf diese Weise erschloss er ihnen das sehr bekannte Marienlied „Maria, breit den Mantel aus“.

Die Botschaften, die Pfarrer Timotheus Eller während der Gottesdienste in der Holtumer Oktavwoche formuliert hat, haben die Pilger erreicht, berichtet Organisationsleiterin Hedwig Klein. Folgende Stellungnahme – stellvertretend für viele andere – zeige das deutlich: „Diese Oktavwoche war eine gute Woche… die Botschaften, die Pfarrer Eller an uns weitergegeben hat, waren einleuchtend, überzeugend, verständlich für jedermann, Predigten auf Augenhöhe.“

Immer wieder erwähnten die Pilger gegenüber den Organisatoren eine Aussage in einer seiner Predigten: „Ein Leben ohne Glauben ist ein Weg durch eine endlose Wüste; ein Leben, gestaltet aus dem Glauben, ist auch ein Weg durch eine Wüste – aber mit sehr vielen Oasen.“

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