Wegberg/Mönchengladbach Verhandlungen über benötigte Flächen

Oberbürgermeister Norbert Bude hat bereits zweimal selbst mit Marek Lieberberg verhandelt. "Wir werden uns schon in Kürze ein drittes Mal treffen", sagte Bude gestern der RP. Bei diesem Treffen wird es auch darum gehen, welche Flächen Lieberberg für die Umsetzung des Konzepts braucht.

Schon jetzt ist die Stadt dabei zu prüfen, ob Verkehr, Natur- oder Lärmschutz möglicherweise gegen das große Festival im JHQ sprechen. Die Stadt geht davon aus, dass sich Erstaufnahmestelle für Asylbewerber, "Rock am Ring" und der angedachte Vier-Jahreszeiten-Freizeitpark der Saudis nicht in die Quere kommen. Doch auch das muss noch einmal genauer betrachtet werden. Fest steht, dass durch den Vorstoß Lieberbergs plötzlich mehr Eile bei der grundsätzlichen Entscheidung, was im JHQ passieren soll, vonnöten ist. Bisher war man von einer Entscheidung im Herbst ausgegangen. Nun spricht Bude davon, dass der Rat spätestens bis zum Ende der Sommerferien entscheiden muss, ob man "Rock im Ring" in der Stadt haben will. Die Stadt würde sowohl wirtschaftlich als auch vom Image her profitieren. Am Ende gäben bei der Prüfung zur Machbarkeit aber weniger Emotionen als harte Fakten den Ausschlag.

(gap)
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