Entwicklungsplanung So wollen Wegbergs Schulen Stärke zeigen

Wegberg · Mehr Aufmerksamkeit, mehr Transparenz: Mit einer Reihe von Maßnahmen wollen sich die weiterführenden Schulen in Wegberg im Wettbewerb behaupten.

 Das Schulzentrum Wegberg aus der Vogelperspektive mit der Edith-Stein-Realschule (links), dem Maximilian-Kolbe-Gymnasium (rechts) und der Schule am Grenzlandring (Hauptschule/Mitte).

Das Schulzentrum Wegberg aus der Vogelperspektive mit der Edith-Stein-Realschule (links), dem Maximilian-Kolbe-Gymnasium (rechts) und der Schule am Grenzlandring (Hauptschule/Mitte).

Foto: Uwe Heldens

Das Maximilian-Kolbe-Gymnasium, das in den vergangenen Jahren für mehrere Millionen Euro saniert wurde, muss bei den Anmeldezahlen für den kommenden Fünftklässler-Jahrgang (2021/22) völlig überraschend erhebliche Einbußen hinnehmen. Während in den vergangenen Jahren rund 45 Prozent der Fünftklässer in Wegberg zum „MKG“ gingen, sollen es für das Schuljahr 2021/22 unter 40 Prozent sein. Vor diesem Hintergrund bekommt die Schulentwicklungsplanung in der Mühlenstadt eine besondere Bedeutung. Der Arbeitskreis „Weiterführende Schulen“ legt nun eine Reihe von Maßnahmen vor, die den Schulstandort Wegberg attraktiver machen sollen, damit sich mehr Kinder und Jugendliche für eine Schullaufbahn in Wegberg entscheiden. Dafür soll auch ein neues gemeinsames Logo „Schulcampus Wegberg“ entwickelt werden.