Wegberg und Arsbeck MdB Oellers: Bahnsteige werden modernisiert

Wegberg · Der Bundestag wird für das Haushaltsjahr 2019 Geld für die Bahnhöfe Wegberg und Arsbeck zur Verfügung stellen.

   „Es freut mich, dass die beiden Bahnsteige im Zukunftsinvestitionsprogramm aufgenommen worden sind“, teilt der Heinsberger Bundestagsabgeordnete Wilfried Oellers mit.

„Es freut mich, dass die beiden Bahnsteige im Zukunftsinvestitionsprogramm aufgenommen worden sind“, teilt der Heinsberger Bundestagsabgeordnete Wilfried Oellers mit.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Es gibt Geld für die Bahnhöfe in Wegberg und Arsbeck, das teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Heinsberg, Wilfried Oellers, mit: „Die Attraktivitätssteigerung dieser Haltepunkte ist für die vielen Pendler auf dieser Strecke dringend erforderlich. So freut es mich, dass die beiden Bahnsteige im Zukunftsinvestitionsprogramm aufgenommen worden sind.“

Der Bund finanziere die Baumaßnahmen zu 100 Prozent. Das sei eine gute Nachricht. Er hoffe, dass die Planungen zügig im Jahr 2019 abgeschlossen werden, damit die Modernisierung der Bahnsteige, der Bau einer Rampe und weitere Detailmaßnahmen nun zügig realisiert werden können, so Oellers.

Im Rahmen des 2015 aufgelegten Zukunftsinvestitionsprogramms (ZIP) hat der Bund einen Planungsvorrat zur Umsetzung von verschiedenen Elementen der Barrierefreiheit an kleinen Bahnhöfen geschaffen, in dem Mittel für Planungen zur Verfügung gestellt wurden. Dieser Planungsvorrat umfasst deutschlandweit insgesamt 118 Bahnhöfe. Im Zeitraum zwischen 2019 bis 2026 stellt der Bund insgesamt 330 Millionen Euro zur Verfügung.

Schon 2017 hatte Oellers intensiven Kontakt zur Geschäftsleitung des Nahverkehrsverbunds Rheinland (NVR) gesucht, um nach einer Lösung für die Stationen der Schwalm-Nette-Bahn zu suchen. Übergangsweise wurden andere Fahrzeuge eingesetzt, die mit einer geringeren Bodenhöhe ausgestattet sind. Wilfried Oellers, der auch Behindertenbeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist, betonte: „Für Menschen mit Behinderung ist die Barrierefreiheit des öffentlichen Verkehrs unerlässlich. Vor diesem Hintergrund ist es dem Bund ein wichtiges Anliegen, hier einen Beitrag zu leisten. Nicht zuletzt profitieren auch Familien mit Kinderwagen und Radfahrer von diesen Maßnahmen.“

(RP)
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