3,6 Millionen Euro – so viel kostet die dritte Phase der Sanierung des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums – ist für eine Stadt wie Wegberg, die sich seit 2015 in einem Haushaltssicherungskonzept befindet und dringend sparen muss, viel Geld.

Aber es ist gut angelegtes Geld, denn diese Investition in den Schulstandort ist zukunftsorientiert und stärkt die Infrastruktur der Mühlenstadt, die mit Blick auf die Schülerzahlen in einem harten Wettbewerb mit den Nachbarstädten steht. Auch der nächste Schritt, mit dem die digitale Ausstattung des Gymnasiums verbessert werden soll, ist längst überfällig. Die Corona-Krise hat zuletzt verdeutlicht, wie wichtig dieses Thema ist.