Kameras an Kipshovener Kreuzung Die Ampelschaltung an der B57 ist modernisiert

Kipshoven · Der Verkehrsfluss an der Kipshovener Kreuzung ist optimiert worden. Dazu wird die Kreuzung jetzt von Videokameras überwacht. In der Vergangenheit war es dort immer wieder zu Staus gekommen.

 Die Ampelanlage an der Kreuzung B57/L127 am Asphaltwerk Heyer wurde an die Verkehrsströme angepasst.

Die Ampelanlage an der Kreuzung B57/L127 am Asphaltwerk Heyer wurde an die Verkehrsströme angepasst.

Foto: Nicole Peters

An der Kipshovener Ampelkreuzung B57/L127 kam es in der Vergangenheit immer wieder zu langen Rückstaus. Das ist besonders im Berufsverkehr und bei Heimspielen von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach im nahegelegenen Borussia-Park der Fall. Der Landesbetrieb Straßen NRW hatte für den Verkehrsknoten B57/L127 eine Verkehrszählung vorgenommen und ausgewertet. Dabei wurde nach Angaben der Wegberger Stadtverwaltung festgestellt, dass der Knoten bei der aktuellen Verkehrssituation seine Leistungsgrenze erreicht hat und daher einer Verbesserung bedarf, zumal durch den Bau der großen Logistikzentren in Rheindahlen mit noch mehr Verkehr an dieser Kreuzung gerechnet wird.

Die Stadt Wegberg teilt nun mit, dass die Ampelanlage durch das Planungsbüro für Verkehrstechnik GmbH aus Essen überarbeitet wurde und künftig mit neuen Programmen betrieben wird.

Dabei seien die vorhandenen Schleifen berücksichtigt worden. Die Lichtsignalanlage wird ganztägig als verkehrsabhängige Einzelsteuerung betrieben. Die Steuerung erfolgt verkehrsabhängig.

Um diese Steuerung verwirklichen zu können, wird der Verkehr an der Kreuzung B57/L127 lückenlos mit Videokameras an den Masten und einer Doppelschleife erfasst. Mit der Ausführung der von PVT geplanten Maßnahmen wurde die Firma Sarco Traffic Systems aus Moers vom Landesbetrieb Straßenbau NRW beauftragt. Die Arbeiten sind nach Angaben der Wegberger Stadtverwaltung bereits abgeschlossen.

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