Historischer Verein Wegberg Warum Geschichte so begeisternd ist

Wegberg · Der Historische Verein Wegberg möchte mehr Menschen zur Mitarbeit motivieren. In den vergangenen beiden Jahren sind viele Aktivitäten wegen Corona weggebrochen. Jetzt soll es mit neuem Schwung weitergehen.

Bernhard Schürger (l.) und Hermann-Josef Heinen vom Historischen Verein Wegberg wollen mehr Menschen für die Stadtgeschichte begeistern.

Bernhard Schürger (l.) und Hermann-Josef Heinen vom Historischen Verein Wegberg wollen mehr Menschen für die Stadtgeschichte begeistern.

Foto: Renate Resch

Der „Corona-Knick“ ist noch immer deutlich spürbar. „Wir hatten vor der Pandemie jede Woche eine Veranstaltung“, sagt Hermann-Josef Heinen, der Vorsitzende des Historischen Vereins Wegberg, und zählt auf: Mundart-Abende, die Treffen der Geschichtswerkstatt und des Arbeitskreises der Ahnen- und Familienforscher, nicht zu vergessen Vorträge, Ausstellungen und Exkursionen zu allen möglichen ortsgeschichtlichen Themen. Als das Virus ausbrach, waren all diese Aktivitäten plötzlich und buchstäblich Geschichte. Glücklicherweise nicht endgültig: Mit etwa 100 Mitgliedern ist der Historische Verein im Vergleich zwar nicht besonders groß, verfügt aber über eine langfristig sehr konstante Stammklientel. Und die soll jetzt wieder wachsen, wünscht sich der Vorstand.