Projekte trotz Corona: Überleben der Beecker Museen So überstehen Kulturtreibende die Zwangspause

Beeck · Trotz Einschränkungen und finanzieller Rückschläge hat der Heimatverein Wegberg-Beeck keine Mühen gescheut, um die beiden Erlebnismuseen mit frischen Ideen voranzubringen.

 Georg Wimmers und Klara Schlömer vom Beecker Heimatverein zeigen auf dem Gelände des Flachsmuseums in Wegberg-Beeck, wie früher Flachs verarbeitet wurde.

Georg Wimmers und Klara Schlömer vom Beecker Heimatverein zeigen auf dem Gelände des Flachsmuseums in Wegberg-Beeck, wie früher Flachs verarbeitet wurde.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Kulturschaffende ringen um die eigene Existenz. Auch für den Heimatverein Wegberg-Beeck, Träger der Beecker Erlebnismuseen, sind die Pandemie und ihre Folgen ein harter Schlag. Für gerade einmal drei Monate konnte der Museumsbetrieb während des vergangenen Sommers unter Hygieneauflagen und halbwegs gewohnten Umständen stattfinden, bevor das Flachsmuseum und das Museum für Europäische Volkstrachten gezwungen waren, ihre Pforten erneut zu schließen. „Die Kultur blutet aus“, sagt der Vorstandsvorsitzende Georg Wimmers, „Strom und Miete müssen gezahlt werden, aber sonst tut sich nichts.“