Erich Kästner Schule in Wegberg Förderverein macht neues Kletterspielgerät möglich

Wegberg · Zwei Drittel der Kosten in Höhe von 10.000 Euro brachte der Förderverein auf, den Rest steuerte die Stadt bei. Und Mitarbeiter des Baubetriebshofs sorgten bei der Installation für eine Überraschung.

 Vertreter der Stadtverwaltung, des Baubetriebshofes, der Erich Kästner Schule und des Fördervereins vor dem neuen Spielgerät.   Foto: Stadt Wegberg

Vertreter der Stadtverwaltung, des Baubetriebshofes, der Erich Kästner Schule und des Fördervereins vor dem neuen Spielgerät. Foto: Stadt Wegberg

Foto: Stadt Wegberg

Wo mehrere Monate nach dem Abbau eines alten Spielgerätes ein Bauzaun stand, wurden die Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner-Schule nun nach den Herbstferien mit einem Kletterspielgerüst und einem neuen Sandkasten überrascht. „Wir haben nach Lösungen für ein attraktives Spielgerät gesucht und waren froh, dass unser engagierter Förderverein das Projekt unterstützt hat und zwei Drittel der finanziellen Mittel für die Anschaffung eines neuen Spielgerätes in Höhe von rund 10.000 Euro bereitgestellt hat“, sagte Konrektorin Kristina Herzfeld bei der Übergabe.

„Wir haben Kataloge gewälzt, welches Spielgerät für unsere Schulkinder attraktiv sein könnte“, so der Fördervereinsvorsitzender René Schott. Gemeinsam mit der Schulleitung, den Kindern und unserem Offenen-Ganztags-Team fiel die Entscheidung dann zugunsten des Geräts „Agito Corro“, das seine Nutzer zum Klettern und Balancieren animiert. Installiert wurde das Spielgerät mit dem notwendigen Fallschutz vom Baubetriebshof der Stadt Wegberg, der zusätzlich und zur Überraschung aller Beteiligten noch einen neuen zweiten Sandkasten gebaut hat.

„Wie bereits an anderen Schulen hat sich auch hier der Förderverein mit viel Engagement an den Planungen beteiligt und den größten Teil der Kosten getragen“, sagt Bürgermeister Michael Stock. „Dafür sind wir sehr dankbar. Wir haben aus den Finanzmitteln des Offenen Ganztages, der das neue Spielgerät ebenfalls nutzt, die restlichen Gelder finanziert“. Der Verwaltungschef führte aus: Die gemeinsame Anstrengung sei ein weiteres Beispiel dafür, wie Eltern, Nachbarschaften und die Stadtverwaltung bei öffentlichen Spielplätzen zusammenarbeite und daraus tolle Projekte daraus entstehen würden.

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