Mit der „Earth Hour“ Zeichen für den Klimawandel setzen In Wegberg gehen die Lichter aus

Wegberg · Am 26. März soll es in Wegberg eine Stunde lang dunkel werden. Damit will die Stadt gemeinsam mit vielen anderen Kommunen ein Zeichen setzen.

 Bei der weltweiten Aktion Earth Hour am 26. März wird die Beleuchtung des Wegberger Rathauses für eine Stunde ausgeschaltet.

Bei der weltweiten Aktion Earth Hour am 26. März wird die Beleuchtung des Wegberger Rathauses für eine Stunde ausgeschaltet.

Foto: obs/CLARK

Den Klimawandel spüren nicht nur die Menschen in fernen Ländern. Spätestens seit der Flutkatastrophe in unserer Region ist allen noch bewusster, dass die Energiewende schneller kommen muss.  Zeit ist ein entscheidender Faktor. Ein Projektkurs am Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg hat sich im Rahmen des Bio-Chemie-Physik-Unterrichtes in den vergangenen Wochen mit diesem Thema intensiv auseinandergesetzt und Bürgermeister Michael Stock um Unterstützung bei der Aktion Earth Hour am 26. März gebeten.

Seit einigen Jahren setzen am letzten Samstag im März bei der „Stunde der Erde“ Menschen, Städte und Unternehmen aus der ganzen Welt ein Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten, indem sie um 20.30 Uhr für eine Stunde in den eigenen vier Wänden oder an Denkmälern und offiziellen Gebäuden das Licht ausmachen.

„Wir haben den Impuls der Schule gerne aufgegriffen und werden an diesem Abend die Beleuchtung des Rathauses komplett ausschalten. Derzeit prüfen wir, mit welchen Gebäuden wir uns darüber hinaus beteiligen können“, erklärt Bürgermeister Michael Stock.

(RP)
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