Aachen Engineering Center (AEC) Wegberg-Wildenrath Denso forscht in Wegberg an der automobilen Zukunft
Im Aachen Engineering Center (AEC) in Wegberg-Wildenrath prüft das japanische Unternehmen Denso moderne Bauteile für Fahrzeugmotoren auf Herz und Nieren.
Das Bild zeigt das Denso Aachen Engineering Center (AEC) an der Friedrich-List-Allee in Wegberg Wildenrath (Wegberg-Oval).
Im AEC von Denso werden modernste Antriebsteile für Fahrzeuge auf Herz und Nieren geprüft.
Denso ist der zweitgrößte Automobilzulieferer der Welt. Im AEC Wildenrath liegt der Schwerpunkt auf Antriebsstrang, Elektronik, Elektrifizierung und Optimierung des Energiemanagements sowie digitalen Engineering-Prozessen, um die Effizienz und die Umweltverträglichkeit sowie die Fahrsicherheit erheblich zu steigern.
Das AEC Wildenrath pflegt eine enge Kooperation mit der RWTH Aachen. Mit Forschungs- und Entwicklungszentren auf der ganzen Welt arbeitet Denso mit Autoherstellern, Forschungseinrichtungen, Universitäten und anderen Organisationen zusammen, um Technologien und Produkte zu entwickeln, die eine sichere und effiziente Mobilität in der Zukunft gewährleisten.
108 Menschen arbeiten Anfang 2020 bei Denso in Wildenrath. Weltweit beschäftigt der Global Player aus Japen mehr als 170.000 Mitarbeiter.
Weniger CO2-Emissionen und weniger Verkehrstote heißen die Ziele: Denso möchte nach eigenen Angaben mit seinen Produkten die Umweltverträglichkeit steigern und zugleich die Fahrsicherheit erheblich verbessern.
An den Prüfständen im AEC Wildenrath können auch extreme Umgebungsbedingungen simuliert werden.
Auch das versteht Denso unter Effizienz: In der Klimakammer können Bauteile rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr unter unterschiedlichen Bedingungen getestet werden.
Das Thema Sicherheit wird bei Denso groß geschrieben.
Im AEC Wegberg-Wildenrath sind viele Studenten und Doktoranden beschäftigt.
Auf dem AEC-Gelände steht ein kleiner Track für Testfahrten zur Verfügung.
Ulrich Schwarz (51) ist stellvertretender Leiter des Denso Aachen Engineering Center (AEC) in Wegberg-Wildenrath.
Thomas Lux (rechts) war von 2000 bis 2010 für Toyota in der Formel 1 tätig, bevor er als Senior Technical Manager zu Denso nach Wildenrath wechselte.
Roberto Klink (41) ist seit 2011 als Technical Manager bei Denso und auf die Leistungselektronik spezialisiert.
Doktorand Yanzhao Jia (31) erläutert, dass Denso die Elektrifizierung von Antriebssträngen als Schlüsseltechnologie zur Verringerung von Emissionen, zum Schutz der Umwelt und zur Bekämpfung des Klimawandels ansieht.
John La Pierre ist Kommunikationschef von Denso in Europa. Sein Büro hat er im World Trade Center im niederländischen Amsterdam.
Rafael Gries (35) arbeitet seit 2013 bei Denso und ist auf Elektro-Maschinen spezialisiert.
Densos Leitmotiv: Der japanische Begriff „Monozukuri“ bedeutet „Die Kunst, Dinge zu machen“ und besteht aus der Idee, den Geist zu besitzen, hervorragende Produkte herzustellen mit der Fähigkeit, Produktionssysteme und -prozesse zu verbessern.