Wegberg Bienen und Insekten willkommen

Wegberg · In Wegberg an der Gierenstraße wurden kürzlich 1500 Stauden gepflanzt. Das berichtet die NABU-Gruppe, die zu dieser Aktion eingeladen hatte und von fleißigen Helfern unterstützt wurde.

 An der Gierenstraße wurden 1500 Stauden gepflanzt. Die NABU-Gruppe hatte zu dieser Aktion eingeladen und wurde von Helfern unterstützt.

An der Gierenstraße wurden 1500 Stauden gepflanzt. Die NABU-Gruppe hatte zu dieser Aktion eingeladen und wurde von Helfern unterstützt.

Foto: Gisela Stotzka

Die Pflanzen- und Blütenvielfalt soll Insekten anlocken und den Betrachter erfreuen. Bienen, Schmetterlinge und Co. wird von allen Seiten das Überleben schwergemacht. An der Gierenstraße sollen sie ein kleines Refugium bekommen, um sich zu stärken. Neben den Pflanzen liegt der Stamm eines Kirschbaumes am Rande der Fläche. Dieser wird im Laufe der Zeit von ganz allein ein sogenanntes "Hotel" für sie.

Eine gute Nachricht gab es zeitgleich von der EU, berichtet der NABU. Sie hat beschlossen, drei Neonicotinoide zu verbieten. Trotzdem werden noch viele Gifte ausgebracht. Jeder Einzelne könne in seinem privaten Wirkungskreis darauf verzichten.

Über die Pflanzung an der Gierenstraße in Wegberg möchten die NABU-Mitglieder mit Menschen ins Gespräch kommen, die sich für Tier- und Pflanzenschutz interessieren. Wer Fragen zur Pflanzenauswahl für einen naturnahen Garten hat, kann sich an die örtliche Nabu-Gruppe wenden.

Am heutigen Montag, 14. Mai, um 19 Uhr gibt es einen weiteren Vortrag zu diesem Thema in der Wegberger Mühle. Es referiert Fried Gebler, Bio-Gärtner aus Arsbeck.

(RP)
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