Wassenberg Zehn Jahre Betreutes Wohnen „In den Auen“

Wassenberg · Die Bewohner feierten gemeinsam mit Gästen. Viel Lob auch vom Bürgermeister.

 Bewohner und Gäste bei der Feier zum Zehnjährigen des Betreuten Wohnens der Caritas im Seniorenwohnpark „In den Auen“.

Bewohner und Gäste bei der Feier zum Zehnjährigen des Betreuten Wohnens der Caritas im Seniorenwohnpark „In den Auen“.

Foto: Weingärtner/Caritas

Eine kleine Feier zum zehnjährigen Bestehen des ambulant betreuten Wohnens der Caritas-Pflegestation (CPS) Wassenberg mit einigen geladenen Gästen war der Wunsch der Bewohner des Seniorenwohnparks „In den Auen“, dem Gabriele Craß und Stefan Thönnissen vom Leitungsteam der CPS, gerne entgegenkamen. Wissen sie doch, dass Geselligkeit gerne im Gemeinschaftsraum gelebt wird.

So sollte es auch diesmal sein. Gäste und Bewohner fanden sich hier ein, so dass es zwar eng, aber gemütlich wurde. Bürgermeister Manfred Winkens sagte: „Ich denke an die Zeit zurück, wo hier noch eine Wiese war und der niederländische Investor Jan Haegens der Haegens Immobilien GmbH lange überlegte, was gebaut werden soll.“ Dank der hervorragenden Zusammenarbeit der Stadt und der Firma Haegens sei mit dem Seniorenwohnpark „etwas Tolles gebaut worden, wo sich die Bewohner sehr wohl fühlen“, so Winkens. Das Haus sei gut gefüllt, fuhr Marion Peters, auch im Namen von Gottfried Küppers, beide Vorstand des Caritasverbandes für die Region Heinsberg, fort, und sprach ebenfalls ihren Dank für die gute Zusammenarbeit an Leo Herman Sijtsma der Firma Haegens aus. Die Caritas habe damals die Betreuung übernommen. „Als Caritasverband danken wir Ihnen, dass Sie uns das Vertrauen schenken, dass wir Sie betreuen und unsere Leistungen anbieten dürfen“, sagte Peters. Sie lenkte den Blick auf Angelika Krüger, die seit nunmehr fünf Jahren die Koordination des Betreuten Wohnens der CPS übernommen hat. Als direkte Ansprechpartnerin vor Ort ist sie für die Bewohner zuständig, kümmert sich um sie und organisiert Veranstaltungen.

Das Betreute Wohnen und ein in jeder der 14 barrierefreien und behindertengerechten Wohnungen installiertes Hausnotrufgerät sind die Basisleistungen der Caritas, zu denen weitere Leistungen wie Pflege oder Alltagsbetreuung nach Wunsch hinzugenommen werden können.

Caritas-Gemeindesozialarbeiterin Mechthild Bose sprach einen Segen aus. Paulette van Tol und Andreas Hellmich von Hellmich Immobilien, die die Wohnungen des Seniorenwohnparks verwaltet, schenkten den Bewohnern für den Gemeinschaftsraum zwei Bilder des Wassenberger Künstlers Theo Cohnen. Für alle Bewohner gab es von Seiten der Caritas eine Rose. Für Wilfried Fussangel, der mit  seiner Frau Anneliese seit Beginn im Haus wohnt, gab es ein kleines Präsent als Dankeschön für seine Hilfe in manchen Situationen. Damit begann der gesellige Teil mit Musik, Tanz und reichhaltigem Büffet.

(RP)
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