Werbeständer weisen in Wassenberg auf Veranstaltungen hin Genuss, Events, Kultur, Glück als Markenzeichen

Wassenberg · Wassenberg wirbt mit neuen Werbeständern und Schlagworten für seine Veranstaltungen.

 An der Einmündung Rurtalstraße/L117 wurde der neue Stadt-Werbeständer von Bürgermeister Manfred Winkens, Ortsvorsteher Heinz-Josef Harren und Firmenvertretern vorgestellt (v.l.).

An der Einmündung Rurtalstraße/L117 wurde der neue Stadt-Werbeständer von Bürgermeister Manfred Winkens, Ortsvorsteher Heinz-Josef Harren und Firmenvertretern vorgestellt (v.l.).

Foto: Angelika Hahn

An der Auffahrt zur Burg bildet die große Rahmenkonstruktion, in der auf Tafeln auf die jeweils anstehenden Veranstaltungen der Stadt hingewiesen wird, seit drei Jahren schon einen Blickfang. Jetzt hat die Tafel eine Schwester bekommen. Bürgermeister Manfred Winkens und Ortsvorsteher Heinz-Josef Harren stellten die Werbefläche mit den beteiligten Firmenvertretern, die für die Konstruktion gesorgt haben, auf der Grünfläche an der Ecke Rurtalstraße/L117 (gegenüber dem Meinweg-Relief) vor.

Der Werbeständer variiert das neue Image-Schlüsselwort der Stadt „Wassenberg ist Glück“. Nach einem Konzept des Autors des internationalen Bestsellers „Glück. The World Book of Happiness“, Leo Bormanns, hat Wassenberg bekanntlich zehn historische und landschaftliche Perlen der Stadt als „Glücksorte“ markiert, mit denen die Stadt wirbt. Aber auch seinem bisherigen Image „Genuss“ bleibt Wassenberg als Standort des über die Region hinaus bekannten „Schlemmer-Markts Rhein-Maas“ treu. Events und Kultur sind weitere Schlagworte, die jetzt auch auf kleineren längsrechteckigen Werbeständern an sieben Kreuzungen und markanten Stellen in der Stadt Passanten zum Hinsehen anregen.

Dort, wo an der Rurtalstraße heute groß der Glücks-Slogan prangt, wird als nächste Großveranstaltung für den Weihnachtsmarkt geworben, ist schon zu erfahren. Nebenan, wo die Burggrafik auf „Veranstaltungen unter wassenberg.de“ verweist, werden bald die wichtigsten nächsten Events im Veranstaltungsjahr zu finden sein.

Der vier mal vier Meter große Werbeständer – drei bis vier weitere dieser Größe sind geplant – wird aus dem Fonds finanziert, der jedem einzelnen Ortsvorsteher zusteht, erläuterte Harren, der solche Imagewerbung für wichtig hält. Auch der Gewerbeverein, für den Vorsitzender Georg Hensges gekommen war, hat einen Obolus zum Projekt beigesteuert, ebenso wie die an der Umsetzung beteiligten Wassenberger Firmen Metallbau Litzenberger und Protec Dienstleistungen, vertreten durch die Inhaber Joachim Litzenberger und Bert Sieberichs.

Übrigens wird im kommenden Jahr wahrscheinlich auf den Werbeständern auch wieder auf einen Mittelaltermarkt hingewiesen. Nach dem vorläufigen Aus letztes Jahr sei die Stadt in Gesprächen mit einem neuen Anbieter, sagte Bürgermeister Winkens. Eine familienfreundliche Variante zu entsprechendem Eintrittspreis werde für Muttertag 2019 anvisiert.

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