An den Sonntagen im Dezember Wassenberger Lichter und Geschichten bei Rundgang erleben

Wassenberg · Die Wassenberger „Lichter und Geschichten“ können an allen vier Adventssonntagen von Einbruch der Dunkelheit bis 22 Uhr besucht werden.

 In Wassenberg werden der Wehrturm sowie weitere markante Stellen illuminiert.

In Wassenberg werden der Wehrturm sowie weitere markante Stellen illuminiert.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

An den Sonntagen im Dezember wird die Altstadt mit 140 Lichtern und Lampen zusätzlich stimmungsvoll illuminiert. Familien können die interessante Geschichte Wassenbergs bei einem Spaziergang erleben und an ausgewählten Orten den Erzählungen der Gästeführerin Therese Wasch lauschen, auch wenn sie nicht selbst dabei ist. Und das auf eigene Faust, kostenlos und Corona-konform.

Die Wassenberger „Lichter und Geschichten“ können an allen vier Sonntagen von Einbruch der Dunkelheit bis 22 Uhr besucht werden. Dann stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kunst, Kultur und Heimatpflege Wassenberg gGmbH bereit mit dem Flyer mit den Standorten und den entsprechenden QR-Codes. Denn die und ein Smartphone braucht man für den Rundgang. Elf Spots sind geplant, acht Sehenswürdigkeiten werden auf die besondere Weise per QR-Code erklärt. Die Texte hat Gästeführerin Therese Wasch in einem Tonstudio eingesprochen.

Die bereits ohnehin gekonnt inszenierten Parks wurden mit mehr als 140 zusätzlichen Lichtern und Lampen ausgestattet und sorgen dabei für eine schöne Atmosphäre. „Machen sie sich hierbei mit dem Leben, den Leiden und den Freuden der Menschen des Mittelalters vertraut, denn an besonderen Orten auf diesem Weg finden sie die Möglichkeit, mit Ihrem Smartphone einen passenden QR-Code zu scannen, und schon spricht die erfahrene Gästeführerin Therese Wasch zu ihnen“, ermuntert Kulturmanager Jürgen Laaser zum dem Rundgang. Die Laufrichtung sollte eingehalten werden, um zu viele Begegnungen zu vermeiden.

Gestartet wird die Runde am besten am illuminierten Bergfried. Die Spaziergänger gehen anschließend vorbei am Blidenstein, an der Tony-Cragg- Skulptur in der Gartenachse, lassen den Mammutbaum zu sich sprechen, schlendern am Gondelweiher vorbei durch den Rosengarten hin zum Verlorenenturm, um dann durch den Immunitiätsbogen am Stiftsplatz zurück zum Wehrturm zu gelangen – immer mit Abstand.

In der Innenstadt ist auch eine Muster-Weihnachtsbeleuchtung zu sehen, die im kommenden Jahr in größerer Anzahl für neuen festlichen Glanz sorgen soll. Passanten können ihre Stimme für die neue Weihnachtsbeleuchtung abgeben.

(gala)
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