„Wenn es sein muss, mit Polizeischutz“ Wassenberger wollen behinderte Menschen aus Ukraine retten

Wassenberg · Normalerweise baut der Wassenberger Frank Sodermanns als Spezialist Autos für Menschen mit Behinderungen um. Ihm steht mit seinen Kameraden der Feuerwehr eine gefährliche Fahrt bevor. Berührt ist er von großer Unterstützung.

 Frank Sodermanns (r.) reist in die Ukraine, um Menschen mit Behinderungen zu retten. Detlef Wepenhans vom Verein „Mobil mit Behinderung“ unterstützt die Aktion.

Frank Sodermanns (r.) reist in die Ukraine, um Menschen mit Behinderungen zu retten. Detlef Wepenhans vom Verein „Mobil mit Behinderung“ unterstützt die Aktion.

Foto: Anke Backhaus

Es war dieser eine Satz, der Frank Sodermanns erheblich ins Grübeln brachte. „Die Menschen mit Behinderungen kommen nicht weg aus der Ukraine.“ Gesagt hat diesen Satz eine Kundin aus Düren. Ihr konnte der Wassenberger, der sich als Spezialist einen Namen mit dem Umbau von Fahrzeugen für Menschen mit Behinderung gemacht hat, zwar schon helfen, doch der Gedanke an den fürchterlichen Krieg, der in der Ukraine tobt, und daran, was dieser mit den Menschen anrichtet, ließ Frank Sodermanns keine ruhige Minute mehr. „Diese Gedanken haben mich zutiefst berührt.“