1950 Euro für die Kinderkrebshillfe Naturführer Helpenstein unterstützt wieder die IG Ophoven

Wassenberg · Bei seinen Touren bittet Norbert Helpenstein Wanderer um Spenden für krebskranke Kinder und ihre Familien. 2019 kam wieder eine beachtliche Summe zusammen.

 Silvesterwanderer mit Wanderführer Norbert Helpenstein. Bei jeder Tour bittet er um Spenden für die Kinderkrebshilfe.

Silvesterwanderer mit Wanderführer Norbert Helpenstein. Bei jeder Tour bittet er um Spenden für die Kinderkrebshilfe.

Foto: Norbert Helpenstein

Natur- und Landschaftsführer Norbert Helpenstein zeigt bei seinen privaten, grenzüberschreitenden Wanderungen seinen Wandergästen die Vielfältigkeit der heimischen Landschaft. Seine monatlichen Wanderungen sind in der abwechslungsreichen Terrassen-Landschaft im Meinweggebiet, an Rur, Schwalm und im Maastal. Geschichte und Geschichten und Spaß begleiten die Wanderer auf dem Weg durch die verschiedenen Landschaften. Ob im Stillen oder im Gespräch – jeder genießt und erlebt auf seine Art. Groß ist die Freude, wenn auch Naturbegeisterte aus dem weiteren Umland wie Düsseldorf, Ruhrgebiet oder Aachen den Weg in die Region gefunden haben. Das Angebot wird auch von Gruppen aus Betrieben, Ämtern und Schulen angenommen. Dabei denkt Helpenstein aber auch an einen guten Zweck, zwölf Jahre heißt es schon: „Bitte eine Spende für die Kinderkrebshilfe – IG Ophoven”. Die Wanderer zeigten sich denn auch spendabel, und so kam 2019 die stolze Summe von 1950 Euro zusammen, die Helpenstein nun an den Vorsitzenden Wiljo Caron übergeben hat.

„Wir freuen uns sehr über diese jährliche Unterstützung”, sagte Caron, „insbesondere wenn sich Leute so lange Zeit auf diese Weise für unsere Sache einsetzen“. Caron erklärte, dass auch die Kinderkrebshilfe sich das ganze Jahr über für die kranken Kinder und ihre Familien engagiere. Vieles bleibe im Verborgenen, insbesondere die Soforthilfe. Caron: „Sie können sicher sein, dass wir, wie auch bei den jüngsten Fällen erkrankter Kinder in unserer direkten Umgebung, sofort zur Stelle waren und versucht haben, zumindest ein wenig zu helfen.“

(RP)
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