Ratsfraktion stellt Anträge SPD fordert öffentliche Grillpätze in Wassenberg

Wassenberg · Generationenübergreifendes Miteinander zählt zu den Zielen, die die SPD-Ratsfraktion mit den Grillplätzen erreichen will. Nach Angaben der SPD hat sich das Modell im Rothenbackpark schon bewährt.

 Auch in Wassenberg soll es nach dem Wunsch der Sozialdemokraten jetzt öffentliche Grillplätze geben (Symbolfoto).

Auch in Wassenberg soll es nach dem Wunsch der Sozialdemokraten jetzt öffentliche Grillplätze geben (Symbolfoto).

Foto: Arnulf Stoffel (ast)

(back) Von nur einem öffentlichen Grillplatz im Stadtgebiet Wassenberg berichtet die SPD-Fraktion im Rat der Stadt. Dieser befindet sich nach Angaben der Sozialdemokraten im Wohngebiet Rothenbachpark – und soll hervorragend dank bürgerschaftlichen Engagements funktionieren.

SPD-Stadtverordnete Natalie Krings war die Ideengeberin für die Anträge, erklärte Fraktionsvorsitzende Raja Schiffmann. Die SPD möchte im Stadtgebiet einerseits kostenlose öffentliche Grillplätze errichten, es sollen aber auch kostenpflichtige Grillplätze im städtischen Angebot vorhanden sein. Den Unterschied erläutern die Sozialdemokraten so: „Wir alle haben die Hoffnung, dass ein Ende der Corona-Pandemie und damit ein Ende der sozialen Isolation zukünftig in fühlbare Nähe rücken wird“, heißt es bei den Sozialdemkoraten.

Raja Schiffmann spricht Orte an, „an denen Schulen, Vereine, Organisationen, Unternehmen und weitere Gruppen Veranstaltungen verschiedener Art durchführen können. Sie müssen so gelagert sein, dass Anwohner nicht durch möglichen Lärm gestört werden“. Diese kostenpflichtigen Plätze sollen fest buchbar sein. Auf der anderen Seite soll es kostenfreie Plätze geben, die man etwa nach Radtouren ansteuern kann. So sollen Spontaneität und Flexibilität möglich sein.

Um Vandalismus vorzubeugen, möchte die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wassenberg eine Benutzungssatzung realisieren, in der unter anderem die Regeln zur Nutzung der Plätze festgehalten sind. Jonas Rudolf, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, spricht derweil von „Orten, an denen generationsübergreifendes Miteinander möglich ist“. Darüber hinaus soll mit den Plätzen ein Stück Lebensqualität geschaffen werden.

Genaue Orte nennt die SPD-Fraktion zwar nicht, denn diese müssten im Vorfeld umfassend geprüft werden. Fakt sei, so die SPD, dass sich Orte wie Waldränder nicht eignen – wegen der Waldbrandgefahr, die von Anfang an ausgeschlossen werden müsse.

(back)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort