Veranstalter ist die Pfarrei St. Marien Wassenberg. Der Diakon aus Wipperfürth-Hamböken hat sich im kölschen Fastelovend mit der Figur "Ne Bergische Jung" den Ruf erarbeitet, einer der besten Komödianten im rheinischen Karneval zu sein. Er gilt als genialer Verkäufer des höheren Blödsinns, als talentierter Schauspieler, der Ton, Tempo und Gestik geschickt einsetzt.

Zeitweise schrieb Pauels als Kolumnist für den Kölner Express, war regelmäßig im Kölner Domradio um 11.11 Uhr mit dem "Wort zum Samstag" zu hören und auf der Internetseite des Senders dabei auch zu sehen. Ein Gottesmann agiert als Narr. Professionell. Seine beiden Berufungen seien eben artverwandt, erklärt Pauels, bei beiden ginge es darum, die Menschen von ihren Ängsten zu befreien.

Der Theologe besitzt ein sicheres Gespür für den leichten, aber niemals verletzenden Humor. Über 15 Jahre stieg der Diakon in die Bütt und predigt nun wieder vorrangig von der Kanzel. Die Botschaft lautet: "Religion bedeutet Trost. Wir müssen keine Angst haben — Lachende sind leicht wie Engel." Mit dem verschmitzten Charme eines Pater Brown und der bodenständigen Komik eines Don Camillo wird "DiaClown" Pauels auch in Wassenberg himmlisch-irdische Geschichten über die Menschen, die Religion und die Leichtigkeit des Seins verbreiten. Das Heilige und das profane mixt er versiert zu einem humoristischen Ganzen, frei nach dem Motto: "Es dat nit herrlich?"

Der Vorverkauf für die Veranstaltung in allen Pfarrbüros von St. Marien Wassenberg, der Stadtverwaltung und der Media Ecke Kunath (Graf-Gerhard-Straße) hat begonnen. Die Karten kosten 15 Euro, es gilt freie Platzwahl.