Kostümsitzung der KG Kongo Wassenberg Stimmung und Spaß bei der KG Kongo

Wassenberg · Bei der Kostümsitzung der KG Kongo in Wassenberg präsentieren sich die Aktiven auf der Bühne in Bestform.

 Mit „Rosi aus Köln-Vingst“ als „Vingströschen“ (Sabine Holzsteppel) kam so etwas wie die kleine Schwester von Cindy aus Marzahn auf die Bühne.

Mit „Rosi aus Köln-Vingst“ als „Vingströschen“ (Sabine Holzsteppel) kam so etwas wie die kleine Schwester von Cindy aus Marzahn auf die Bühne.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Jubel, Trubel, Heiterkeit von ersten Minute an: Die KG Kongo präsentierte sich bestens aufgelegt ihren jecken Besuchern bei der großen Kostümsitzung im Forum der Betty-Reis-Gesamtschule. Galant und schlagfertig führten Sabrina van Meegdenburg und Thomas Windeln, diesmal übrigens in feschen Piraten-Kostümen durch das Programm. Dabei „foppten“ sie sich auch gerne einmal gegenseitig.

Besonders viel Applaus bekam die Kinderprinzessin Elina I. (Pangh). Voller Stolz berichtete sie, nun gehe ein Traum in Erfüllung als Prinzessin auf der Bühne zu sein und in einer kleinen Reimrede stellte sie klar: „Zusammen gibt es keine halben Sachen – wir lassen es so richtig krachen“.

Somit waren die Weichen für den Abend klar gestellt. Besonderen Besuch gab es an diesem Abend aus Wegberg: Das Dreigestirn von „Flöck Op“ mit Prinz Bernd II., Bauer Willy und Jungfrau Helene überraschte die Kongolesen mit einem kleinen Gesangsauftritt. Weiteres Highlight auf der Kongobühne war „Hätzblatt“. Mit ihrem aktuellen Hit „All dat ess Heimat“, mit dem die Band auch beim „Jeck Duell“ im WDR-Radio angetreten ist, sprachen die Musiker auch in Wassenberg vielen Narren aus der Seele. Auch die „Bremsklötz“ sorgten für losgelöste Stimmung bei den Narren.

In der Bütt kam mit „Rosi aus Köln-Vingst“ als „Vingströschen“ so etwas wie die kleine Schwester von Cindy aus Marzahn auf die Bühne, leicht deftiger Humor inklusive. Bei Lena und Niklas Milewicz aus Alsdorf, die „Geschwister in der Bütt“ spürte man das jahrelange Training. Jede Pointe, jede Bewegung saß genau. Die beiden zogen alle Register und überzeugten auch mit Gesangs- und Tanzeinlagen. Ein wenig übertrieben hingegen, das riesige Banner, das während ihres Auftritts am Bühnenrand aufgestellt wurde.

Die vielen Eigengewächse der KG zeigten ihr tänzerisches Können. Jugend-Garde, Junioren-Garde und Prinzengarde wurden mit viel Beifall belohnt. So manche junge Dame hatte sogar schon ihren eigenen „Fanclub“ dabei, was sich nochmal in zusätzlich lautem Applaus bemerkbar machte. Der inzwischen schon traditionelle gemeinsame Tanz der Mariechen Kira Pfennings, Melissa Köppe und Ina Schiffer wurde in diesem Jahr zu einem Tanz-Duett, da Schiffer verletzt passen musste.

Richtig hoch her ging es bei den Kongo-Frauen: Sie unternahmen eine Zeitreise in die 90er, natürlich mit passendem Neon-Glitzer-Outfit und blinkenden Schuhen. Bei Musik der Backstreet Boys oder „Sing Hallelujah“ gab es kein Halten mehr. Als Zugabe ließen sie dann noch „Men in Black“ folgen. Zum großen Abschluss heizte dann „Solala“ den Jecken noch einmal ordentlich ein und entließen sie bester Laune und stimmungsvoll in die Nacht. Diese Nacht war für die Kongo-Aktiven übrigens wieder sehr kurz, denn schon am nächsten Morgen ging es weiter mit dem traditionellen Biwak und dem Empfang zahlreicher befreundeter Vereine.

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