Glückwunsch Hochzeit nach nur zwei Monaten gefeiert

Erkelenz · WASSENBERG (cole) Rückblickend sagen Elfriede und Heinz Schmitz heute, dass sie damals "von der schnellen Truppe" gewesen waren. Das Goldhochzeitspaar lernte sich im Juli 1967 kennen. Wenig später waren sich beide sicher, zusammen zu gehören, so dass sie sich im September gleichen Jahres beim Standesamt das Ja-Wort gaben. Die Goldhochzeit feiern sie im kleinen Kreis. Die Jubilarin erblickte am 3. Oktober 1947 in Graz-Wetzelsdorf in Österreich das Licht der Welt.

WASSENBERG (cole) Rückblickend sagen Elfriede und Heinz Schmitz heute, dass sie damals "von der schnellen Truppe" gewesen waren. Das Goldhochzeitspaar lernte sich im Juli 1967 kennen. Wenig später waren sich beide sicher, zusammen zu gehören, so dass sie sich im September gleichen Jahres beim Standesamt das Ja-Wort gaben. Die Goldhochzeit feiern sie im kleinen Kreis. Die Jubilarin erblickte am 3. Oktober 1947 in Graz-Wetzelsdorf in Österreich das Licht der Welt.

Sie arbeitete nach der Schule für drei Jahre im Krankenhaus Maria Hilf in Mönchenglachbach, verteilte dort Essen und machte sauber. Im Anschluss war sie in der Schirmfabrik in Rheindahlen und im Krankenhaus in Geilenkirchen beschäftigt. Auf dem Wildenrather Flugplatzgelände arbeite sie später. Als das Ehepaar ab 1969 drei Mädchen und einen Jungen bekam, war Elfriede Schmitz in den Folgejahren ausschließlich für ihre Familie da. Der Jubilar wurde am 23.

September 1944 in Wuppertal-Elberfeld während der Evakuierung im Zug geboren. Aus der Schule 1959 entlassen fing er mit dem Berufswunsch Steiger bei der Zeche Sophia Jacoba an. Aufgrund eines Unfalls arbeitete er aber nie unter Tage und hörte im Jahr 1972 dort auf. Während der Tätigkeit in einer Weberei war er dann nebenbei beim "Expressgut"-Beförderung der Bundesbahn beschäftigt. Im Jahr 1996 machte er sich als Spediteur in Wassenberg selbstständig: Er erledigte bis zur Rente unter anderem für Firmen Transporte mit Kleingütern.

In der Freizeit liest die Jubilarin viel und geht gerne spazieren. Er engagiert sich hauptsächlich in Wassenberg viel für Asylbewerber, erledigt Besorgungen für sie und hilft bei Auflösungen von Wohnungen. Zur Familie gehören inzwischen zehn Enkel und zwei Urenkel und alle freuen sich über regelmäßige Treffen.

(cole)
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