Mitgliederversammlung in Wassenberg Hospizdienst Regenbogen wählt eine neue Vorsitzende

Wassenberg · Mit Elke Moll-Joachims hat die Initiative eine neue Vereinsspitze. Nachfolgerin für Vorsitzenden Wiefels.

 Der neue Vorstand des Hospizdienstes (v. li.): Erich Joachims, Kassenführer, Ernst-Friedrich Landmesser, Beisitzer, Elke Moll-Joachims, Vorsitzende, Stellvertreterin Gabi Beyer und Annemarie Heilmann, Beisitzerin.

Der neue Vorstand des Hospizdienstes (v. li.): Erich Joachims, Kassenführer, Ernst-Friedrich Landmesser, Beisitzer, Elke Moll-Joachims, Vorsitzende, Stellvertreterin Gabi Beyer und Annemarie Heilmann, Beisitzerin.

Foto: Lea Stumpf

Zur jährlichen Versammlung trafen sich 25 Mitglieder des Ökumenischen Ambulanten Hospizdienstes Regenbogen in den Räumen an der Roermonder Straße in Wassenberg.

Neu gewählt wurde als Vorsitzende und Nachfolgerin von Georg Wiefels Elke Moll-Joachims, neue Stellvertreterin ist Gabriele Beyer. Wieder gewählt wurden Kassenführer Erich Joachims, Schriftführerin Dagmar Unbescheid und die Beisitzer Pfarrer Thomas Wieners und Ernst-Friedrich Landmesser. Neu gewählt wurde Beisitzerin Annemarie Heilmann. Nach der Versammlung gab es für die Mitglieder noch die Gelegenheit zur Besichtigung einer kleinen Ausstellung in den Räumen des Hospizdienstes über die Entwicklung des ökumenischen ambulanten Hospizdienstes Regenbogen in einer Zeitspanne von 20 Jahren.

Begonnen hatte der Weg zur Hospizarbeit im Dekanatsrat Wassenberg, als 1995 das Anliegen entstand, sich intensiver mit der Idee der Hospizbewegung auseinanderzusetzen. Vertreter der Caritas, der evangelischen und katholischen Kirche wurden damals initiativ, diesem Anliegen gerecht zu werden. Daraus entwickelten sich die Wassenberger Hospizgespräche. 1998, nach Abschluss des ersten Befähigungsseminars für Sterbebegleiter, entstand der ambulante Hospizdienst. Im Jahr darauf wurde Regenbogen, die ambulante Hospizinitiative, gegründet, die im Bereich der Städte Wassenberg und Heinsberg sowie in der Gemeinde Waldfeucht tätig ist. Im Oktober 2000 ging daraus ein gemeinnütziger Verein hervor.

Seither ist die ambulante Trauerbegleitung eine weitere wichtige Säule der Hospizarbeit. Nach dem achten Kursus wurden vor einem Jahr wieder zehn neue Trauerbegleiter zertifiziert.

(gala)
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