Grund sind die aktuellen Temperaturen: „Die Pflanzen sind im Einschlag festgefroren“, erläuterte Stadtförster Rainer Kammann. Die Vorhersage für den Rest der Woche lasse „sehr zuverlässig“ Dauerfrost erwarten. Damit könnten die neuen Bäume – rund 20.000 sollen es 2019 sein, in den kommenden zwei Jahren sollen weitere 40.000 gesetzt werden – nicht entnommen und eingepflanzt werden. Sofern die Wetterlage es zulässt, laden die Städtischen Betriebe Interessierte nun also für den 2. Februar ein. Losgehen soll es um 10 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz am Kletterwald. Von dort gehen die Teilnehmer in den Bereich des Wildgeheges, in dem vor dem Sturm Friederike die Wildschweine angesiedelt waren. Wer später kommt, folgt der Beschilderung. An diesem Tag sollen vorrangig Roteichen gesetzt werden. Die Waldjugend begleitet die Aktion mit Tee und Stockbrot.