Höhere Energie- und Futterkosten Der Natur- und Tierpark Brüggen kann aufs Heizen nicht verzichten

Brüggen · Auch im Natur- und Tierpark Brüggen sorgen die stark gestiegenen Lebensmittel- und Energiepreise für Sorgen. Manches Futter ist mehr als 30 Prozent teurer geworden. Wie die Betreiber mit dieser  schwierigen Situation umgehen.

Tierpark-Mitarbeiter Hans Stroetges und Elisabeth Klapper zeigen Schlangen: Auch diese Tiere brauchen Wärme, trotz hoher Energiepreise muss für sie geheizt werden.

Tierpark-Mitarbeiter Hans Stroetges und Elisabeth Klapper zeigen Schlangen: Auch diese Tiere brauchen Wärme, trotz hoher Energiepreise muss für sie geheizt werden.

Foto: Ja/Proemper,Antje (proe)

Wenn der Futterwagen durch den Natur- und Tierpark Brüggen rollt, herrscht bei den Tieren in den Gehegen rege Aufmerksamkeit. Sie alle kennen das Geräusch und die Gerüche, die der vollbepackte Wagen mit sich bringt, der an sieben Tage der Woche früh am Morgen und nach Ende der Parköffnungszeit am Abend seine Runden dreht. Die Futterkosten sind ein ganz normaler Posten im Park-Budget, wie es auch die Löhne der Mitarbeiter und die Energiekosten sind. Doch in allen drei Bereichen hat eine Kostenexplosion eingesetzt.  „Unsere normalen Futterkosten sind um 20 Prozent gestiegen. Bei den Futtertieren, die wir für unsere Fleischfresser benötigen, sind sie über 30 Prozent nach oben geklettert. Das haut schon in die Kalkulation rein. Wobei wir nicht wissen, inwieweit alles noch teurer wird“, sagt Betreiber Stephan Kerren.