Weihnachten in Viersen Das ausgefallene Weihnachtsmärchen

Viersen · An diesem Wochenende würde sich die Viersener Festhalle normalerweise in eine Märchenwelt verwandeln. Das traditionelle Weihnachtsmärchen der Tanzschule Fauth muss wegen Corona jedoch ausfallen.

 Im vergangenen Jahr begeisterten insgesamt rund 500 Tänzer der Tanzschule Fauth mit „Alice im Wunderland“ in der Festhalle. In diesem Jahr fällt das Weihnachtsmärchen aus.

Im vergangenen Jahr begeisterten insgesamt rund 500 Tänzer der Tanzschule Fauth mit „Alice im Wunderland“ in der Festhalle. In diesem Jahr fällt das Weihnachtsmärchen aus.

Foto: Knappe, Joerg (jkn)

Eine bunte, fröhliche Welt wollten die 600 Tänzerinnen und Tänzer in diesem Jahr auf die Bühne bringen. „Wir wollten mit der Aufführung von Aladdin all das, was dieses Jahr war, einfach vergessen lassen“, sagt Saskia Fauth, Leiterin der Tanzschule Fauth in Viersen. Damit meint die 51-Jährige die Corona-Pandemie. Denn die machte alle Planungen zunichte trotz ausgefeilter Hygienekonzepte, der doppelten Anzahl an Aufführungen und detaillierter Abläufe, sodass mögliche Ansteckungen der Akteure und der Zuschauer aufs Minimum reduziert worden wären. Auch die Stadt Viersen hatte ihre Zustimmung zu der Aufführung gegeben. Im September war jedoch klar: Das traditionelle Weihnachtsmärchen am dritten Adventswochenende muss schweren Herzens abgesagt werden.