Engagement in Brüggen Wasserratten und Helfer räumen nach dem Karnevalszug auf

Kein schönes Bild bot sich am Aufstellungsort des Brachter Karnevalszuges (Alster Kirchweg, Am Sportplatz und Börholzer Straße) zu Beginn der Aufräumaktion. „Es zeigte sich, dass die Klagen, die uns erreichten, berechtigt waren“, sagt Wasserratten-Ehrenpräsident Franz-Josef Knops.

 Obwohl am Aufstellungsort der Zuggruppen ein Container stand, landete viel Müll in Gräben und Grünstreifen. Bei der kurzfristig angesetzten Aufräumaktion packten viele Helfer mit an.

Obwohl am Aufstellungsort der Zuggruppen ein Container stand, landete viel Müll in Gräben und Grünstreifen. Bei der kurzfristig angesetzten Aufräumaktion packten viele Helfer mit an.

Foto: Wasserratten

In Grünstreifen und Gräben neben der Fahrbahn lagen trotz bereit gestelltem Container jede Menge Müll. Hunderte kleiner Schnapsfläschchen fielen dabei besonders auf. „Ob aus Glas oder aus Kunststoff, einfach weggeworfen sind sie in solcher Menge ein echtes Problem.“ Auch fielen Handy-Cover älterer Bauart auf, die wohl Wurfmaterial sein sollten. Zum Aufruf an die Zugteilnehmer, den Wasserratten bei einer kurzfristig angesetzten Aufräumaktion zu helfen, folgten unerwartet viele. Bei wirklich ungemütlichem Wetter kamen nicht nur die eigenen Leute, sondern auch Helfer verschiedener Zuggruppen: von der KG Nettetaler, der KLJB Waldniel, vom Freundeskreis „Freunde von Überall“ und eine sehr große Gruppe von „Johnny Thep & Co“. Mehr als 50 Personen packten tatkräftig zu, um den Müll aus den Gräben und Grünstreifen zu holen und erstmal auf festen Untergrund zu bringen. Mit zwei Kehrmaschinen rückte die Firma Lankes Entsorgung an und räumte alles ab. Dabei steuerte eine der Kehrmaschinen Chef Hans-Willi Lankes persönlich. Das starke Schneetreiben machte es zum Schluss immer schwerer, Dinge zu finden. „Wenn doch noch etwas in der Landschaft liegen sollte, was nicht dorthin gehört, ist es sicher nicht den vielen Helfern zuzuschreiben. Sie haben mit ihrem beispiellosen Engagement und Einsatz alles gegeben“, dankte Franz-Josef Knops. off

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