Kultur und mehr ab Freitag, 2. Juni, in Viersen-Süchteln Was die Süchtelner Vielfalt in diesem Jahr bietet
Süchteln · Ab Freitag, 2. Juni, ist in Viersen-Süchteln einiges zu erleben – Kunst, Musik, langes Einkaufen und mehr.
Der Süchtelner Arbeitskreis, der Verein Viersen aktiv und das Citymanagement der Stadt Viersen haben gemeinsam erneut die „Süchtelner Vielfalt“ organisiert – in diesem Jahr liegt der Fokus auf Frankreich. Am Freitag, 2. Juni, und am anschließenden ersten Juni-Wochenende können sich Besucher auf ein kulturell-vielfältiges Programm einstellen: mit französischem Flair, Büchern, Kunst, Musik, einer Stadtführung und Heimat-Shoppen.
Den Anfang macht am Freitag, 2. Juni, der französische Markt. Dort können Besucher im Laufe des späten Nachmittags ein mannigfaltiges Angebot an kleinen kulinarischen Köstlichkeiten kennenlernen. Aber nicht nur für den Gaumen, sondern auch für Auge und Nase gibt es reichlich Programm: Schmuck, Seifen und Lavendel – die „Süchtelner Vielfalt“ holt ein kleines Stück Provence nach Viersen. Der französische Markt bleibt bis 18 Uhr am Sonntag aufgebaut. Man kann sich also Zeit für die kleinen Entdeckungen lassen. Auch Einzelhandel und Gastronomie bieten am Freitagabend noch bis 20 Uhr geselliges Heimat-Shoppen an.
Für das Wochenende selbst haben Richard Caelers und Daniel Borberg eine „Künstlerbörse“ mit 24 Kreativen organisiert. Diese findet im Weberhaus an der Hochstraße 10 statt. Caelers und Borberg laden die Gäste zu einer Reise durch die Kunst der Moderne ein: Dort gibt es sowohl Malerei in unterschiedlichsten Stilrichtungen und Techniken, als auch Fotografien und Skulpturen. Ziel ist unter anderem, den Interessierten einen Austausch mit den schaffenden Künstlern zu bieten. Der Eintritt ist kostenfrei.
Parallel zur „Künstlerbörse“ findet auch noch „Die kleine Galerie“ statt. Diese ist ebenfalls kostenfrei und im Süchtelnbüro, Tönisvorster Straße 6, aufgebaut. Dort können die Gäste am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr die Werke von Mechtild Runde-Witjes bestaunen. Sie präsentiert in der kleinen Galerie ihre farbenfrohe Bilderserie „Pinsel trifft Faden“ und auch Anteile aus ihrer Wohnaccessoire-Kollektion „Runde-Art“.
Wem es mehr nach Inhalten als nach Ästhetik ist, kann sich an beiden Tagen auch auf den „Boulevard der Bücher“ in der Süchtelner Fußgängerzone begeben. Dort bieten verschieden Antiquariate nicht nur aus Viersen, sondern auch aus Düsseldorf, Mülheim und vom Niederrhein alles, was im breitesten Sinne als Literatur zu verstehen ist. Zwischen 11 und 18 Uhr können sich Flaneure durch ein breites Angebot wühlen: Signierte Bücher, Exilliteratur, Reiseführer, Kunst, Fotografie, Architektur und heimatkundliche Schriften zu Süchteln und dem Niederrhein findet man dort zwischen Kinderbüchern, Comics, Schallplatten, DVDs und CDs. Der „Boulevard der Bücher“ befindet sich zwischen dem Lindenplatz mit dem französischen Markt und dem Weberhaus.
Am Samstag lädt ab 17 Uhr der Süchtelner Heimat- und Verschönerungsverein zu einer fachkundigen Stadtführung. Teilnehmende können dabei mehr über die bunte Geschichte des Viersener Stadtteils lernen. Eine Anmeldung ist hier nicht erforderlich, Treffpunkt ist der Lindenplatz in Süchteln.
Tags darauf können die Besucher zwischen 13 Uhr und 18 Uhr den verkaufsoffenen Sonntag für das „Heimat-Shoppen“ nutzen. Mit einer akustischen Untermalung aus französischen Chansons und dem Akkordeonspiel von Matthieu Pallas fühlt sich Geldausgeben trotz Inflation gleich viel schöner an.
