Schützenfest Waldniel Waldnieler Schützen feiern ihren Kaiser

Schwalmtal · Für den Schützenkaiser legte sich die Nachbarschaft Eicken am Wochenende mächtig ins Zeug

 Einer der Höhepunkte beim Fest der St.-Michael-Bruderschaft Kirspel war die Aufstellung des Festmaiens.

Einer der Höhepunkte beim Fest der St.-Michael-Bruderschaft Kirspel war die Aufstellung des Festmaiens.

Foto: Knappe, Jörg (jkn)

(off) Die Nachbarschaft Eicken legte sich zum Schützenfest der St.-Michael-Bruderschaft Kirspel für den Schützenkaiser Willi Nooten mächtig ins Zeug. Seine Burg ist beeindruckend groß.

Noch ein weiterer Bogen wurde bei ihm aufgestellt für seinen 27-jährigen Sohn, den Kaiseradjutanten Kai Preuss-Nooten. Sonst zieht er bei den roten Husaren mit. Zum kaiserlichen Dreigestirn gehören Jürgen Wortmann und Willi Faßbender. Letzterer sprang in die Bresche für Peter Weber. Aufgrund eines Unfalls zog Weber als Minister nicht mit. An der Spitze der berittenen Generalität gab es durch den Tod des Generals Werner Hillers einen Wachwechsel: Seine Position nimmt der vorherige Generaladjutant Bernhard Siegers ein. Ihm zur Seite reiten der neue Major Johannes Mewissen und Oberst Rudi Bäsler.

Über zwei neue Züge freuen sich die Kirspeler: Die blauen Schill‘schen Offiziere mit Zugführer Julius Römer sind das erste Mal in Uniformen beim Schützenfest dabei. Neu ist auch Königsgarde mit der Hauptfrau Jennifer Campen. Für Frank Campen ist das als Präsident das erste Schützenfest wie für die neuen Mädels im Vorstand: Schriftführerin Anne Weber und ihre Stellvertreterin Nadine Schmidt aus dem Marinezug.

Die Kirspeler haben viele Fahnenschwenkerinnen, die an den Ballabenden ihren Auftritt haben. „Sie werden von der Königsgarde trainiert, in der die ehemaligen Fahnenschwenkerinnen unterkamen“, sagt Nadine Schmidt. Kirspel ist ein großer Bruderschaftsbezirk mit langen Fußmärschen. So ziehen sie heute nach Birgen bis in den äußersten Zipfel zum Feldgottesdienst. Seine Feuertaufe bestand der neue Festplatz in Naphausen. „Es war viel Arbeit für unsere Leute, den Platz herzurichten“, meint Nadine Schmidt.

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