Corona-Pandemie im Kreis Viersen Bilanz nach der ersten Impf-Woche bei den Hausärzten

Update | Viersen · Seit einer Woche können auch Hausärzte gegen Covid-19 impfen. Vielfach stehen die Telefone in den Praxen nicht still, ist die Warteliste noch lang. Welche Herausforderungen es gibt, erläutert der Mediziner Daniel Ludwig.

 Hausarzt Daniel Ludwig und die medizinische Fachangestellte Petra Bakiela gehören zu dem Team, das sich um Corona-Impfungen in der Praxis kümmert.

Hausarzt Daniel Ludwig und die medizinische Fachangestellte Petra Bakiela gehören zu dem Team, das sich um Corona-Impfungen in der Praxis kümmert.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Daniel Ludwig ist einer der Hausärzte im Kreis Viersen, die seit vergangener Woche gegen Covid-19 impfen. Seine Praxis in der Viersener Innenstadt ist deshalb deutlich voller als sonst. Ein Grund: Die frisch geimpften Patienten müssen noch mindestens 15 Minuten in den Praxisräumen warten. Der Mediziner ist froh, endlich impfen zu können, doch hinter der Impfung in der eigenen Praxis steckt viel Bürokratie. „Unser Telefon in der Praxis stand kaum noch still. Uns haben, schon bevor wir überhaupt impfen durften, viele telefonische Anfragen erreicht“, erläutert Ludwig. „Unsere Warteliste für einen Impftermin umfasst rund 300 Patienten.“