Viersener Stadtförster Rainer Kammann „Dem Wald ging es noch nie so schlecht“

Viersen · Sturm, Dürre, Pilze und Schädlinge setzen dem Viersener Wald zu. Mit der Fichte ist die erste heimische Baumart abgestorben. Der Stadtförster rechnet damit, dass zukünftig ein weiterer, heimischer Bestand verschwinden wird.

Stadtförster Rainer Kammann erklärte den Teilnehmern eines Waldspaziergangs durch die Süchtelner Höhen, wie es um den Viersener Wald steht.

Stadtförster Rainer Kammann erklärte den Teilnehmern eines Waldspaziergangs durch die Süchtelner Höhen, wie es um den Viersener Wald steht.

Foto: Fiona Schultze

Die lang anhaltende Trockenheit hat dem Viersener Wald zu schaffen gemacht: Die Bäume sind anfälliger für Pilze und Schädlinge, immer mehr Pflanzen sterben ab. „Dem Viersener Wald ging es noch nie so schlecht“, sagte Stadtförster Rainer Kammann bei einem Waldspaziergang durch die Süchtelner Höhen.