Internationales Jazzfestival in Viersen Pianist Omer Klein und Soul-Meister Myles Sanko begeistern Jazz-Fans

Viersen · Das 32. Internationale Jazzfestival ist am Freitag eröffnet worden. Myles Sanko und Omer Klein wussten ihr Publikum zu begeistern. Viersens Festhalle war aber nicht ausverkauft.

Jazzfestival 2018 startet in Viersen
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Foto: JA/Knappe, Jörg (jkn)

Als Solist am Klavier eröffnete Omer Klein am Freitag das 32. Internationale Jazzfestival in Viersen. Der aus Israel stammende Musiker ist in diesem Jahr „Artist in Residence“ in der Festhalle und gab an dem Abend drei Konzerte.

Während Klein im Ernst-Klusen-Saal mit ruhigen Tönen aufs Festival einstimmte, füllte sich bereits der Ali-Haurand-Keller für Fourfold. Für den Gewinner der Jazzband Challenge war es ein Heimspiel. Die drei Geschwister aus Mönchengladbach brachten viele Fans mit.

Moderator Dieter Könnes eröffnete gegen 20 Uhr offiziell auf der großen Bühne gemeinsam mit Bürgermeisterin Sabine Anemüller (SPD) und der künstlerischen Leiterin Brigitte Baggen das Festival und machte Lust auf den ersten Hauptact – Soulmeister Myles Sanko. Der Brite mit cooler Stimme machte seine Sache sehr gut. Unten im Ali-Haurand-Keller brachten die Nachwuchstalente Konstantin Reinfeld und Christoph Spangenberg mit Mundharmonika und Klavier eine ungewöhnliche Instrumentenkombination zum Klingen.

Trotz guter Musiker war Viersens gute Stube an diesem ersten Festivalabend mit rund 900 Besuchern bei weitem nicht ausverkauft.

Noch Sankos Soulstunde lichteten sich die Reihen. Gustav Peter Wöhler bezauberte nach einigen Anlaufschwierigkeiten seine Zuhörer mit eigenwilligen Pop- und Rock-Coversongs und lieferte sich nach zwei Zugaben noch einen witzig-schnodderigen Schlagabtausch mit Dieter Könnes.

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