Dülken Karnevalsverein de Üüle feiert 30-jähriges Bestehen

DÜLKEN · Das Bürgerhaus Dülken war ausverkauft – der Karnevalsverein De Üüle feierte sein 30-jähriges Bestehen. Für die gesundheitlich angeschlagene Vorsitzende Judith Stobbe begrüßten ihre Tochter Mona und Leon Baulig die Gäste und gaben die Bühne frei für die Tanzgarden.

 Die Tanzgarde des Karnevalsvereins de Üüle zeigte beim Kappenabend im Bürgerhaus Dülken ihr Können.

Die Tanzgarde des Karnevalsvereins de Üüle zeigte beim Kappenabend im Bürgerhaus Dülken ihr Können.

Foto: Knappe, Joerg (jkn)

Mehr als 50 Kinder tanzten und sangen „Ein Hoch auf das, was vor uns liegt“, dann begrüßte Mona die  Karnevalsvereine und Prinzenpaare mit dem ersten „Gloria tibi Dülken“ und „Wenn die Üüle wühle“. 13 Käuzchen ab vier Jahren tanzten noch einmal, bis Ortsbürgermeisterin Simone Gartz ebenfalls die Gäste begrüßte. Dann enterte das Wall-Street-Theatre die Bühne. „Herr Schröder“ und „Herr Schultze“ begeisterten mit witzigen, schrägen und artistisch tollen Verrenkungen,  Jonglagen sowie britischem Humor.

Nachdem auch die Kleine Tanzgarde ihr Können gezeigt hatte, geleitete das Dülkener Tambourcorps das amtierende Prinzenpaar Paul I. und Sigrun I. mit seiner Garde auf die Bühne – da die Garde der Chor vom Orpheum ist, begrüßte sie singend die Gäste mit „Tulpen aus Amsterdam“. Julian Getzlaff geleitete das Kinderprinzenpaar der Crazy Kids, Marvin I. und Sophie I., dann stellten sich die beiden singend und tanzend vor. Alle erhielten den Jubiläumsorden der Üüle.

Detlef Belk sorgte für Stimmung im Saal. Er sang zwar auch selber kölsche Lieder, aber vor allem hielt er die Gäste an, im Stehen zu schunkeln und die Lieder, die jeder kannte, mitzusingen. In der Pause tratschten alle miteinander.

Danach boten Mona und Clara, unterstützt von der sechsjährigen Romy sowie dem Tanzpaar Pilar und Leon, ein hinreißendes Solistenmedley. Damit und mit dem ersten Auftritt der Gemischten Garde zeigten die Üüle, was sie am besten können: tanzen. Und nach der kölschen Band Schlappkappe, die noch einmal die Gäste zum Mitsingen aufforderte, kamen alle „Großen“ der Üüle zum Schlussakkord „Wenn die Üüle wühle“ auf die Bühne.

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