Beim Versuch, die Motoren dort aus einer Halle abzuholen, seien zwei 61 und 36 Jahre alte Niederländer festgenommen worden, teilten Polizei und Zoll am Dienstag in Osnabrück mit. Einer der Flugzeugmotoren soll nun im Deutschen Zollmuseum in Hamburg als besonderes Schmuggelversteck ausgestellt werden.

Die Motoren waren in einem Seecontainer von Ecuador nach Hamburg verschifft worden und sollten offenbar noch häufiger auf dieser Schmuggelroute eingesetzt werden. Das Kokain sei in 200 Litern Flüssigchemikalien aufgelöst und die Motoren mit Kautschuk abgedichtet gewesen. Die Festnahmen erfolgten nach neunmonatigen Ermittlungen in der vergangenen Woche.