Festivalgelände in Viersen Klimacamp ab Mittwoch wieder am Hohen Busch

Viersen · Ab Mittwoch, 23. September, gibt es wieder ein Klimacamp der „Ende Gelände“-Bewegung in Viersen. Laut Stadtverwaltung werden ab Montag Teile der Flächen gesperrt. Es gibt Parkverbote und Einschränkungen für den Autoverkehr.

 Im Juni 2019 kamen Tausende Aktivisten zum Klimacamp Ende Gelände am Hohen Busch am Aachener Weg.

Im Juni 2019 kamen Tausende Aktivisten zum Klimacamp Ende Gelände am Hohen Busch am Aachener Weg.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Am Hohen Busch in Viersen wird ab Mittwoch, 23. September, wieder ein Klimacamp der „Ende Gelände“-Bewegung stattfinden. Die Versammlung wird corona-bedingt weniger Teilnehmer haben als das Treffen im Juni 2019. Dennoch kann es ab Beginn des Aufbaus bis zum Ende des Abbaus am 30. September Einschränkungen geben. Grundsätzlich hat die zuständige Polizei Aachen den Veranstaltern wieder das gesamte „Eier mit Speck“-Festivalgelände zugewiesen. Wegen der begrenzten Zahl der Besucher könnte der tatsächliche Platzbedarf geringer sein, teilte die Stadt mit. Dazu gebe es noch Gespräche.

Voraussichtlich ab Montag, 21. September, werden Teile der Flächen gesperrt. Dazu gehören auch Parkverbote und Einschränkungen für den Autoverkehr. Einzelheiten sollen zeitnah bekanntgegeben werden.

Im Juni 2019 hatten Klima-Aktivisten der Bewegung „Ende Gelände“ am Hohen Busch ein Camp für 6000 Kohle-Gegner aus ganz Europa errichtet. Von Viersen aus brachen sie zu verschiedenen Aktionen auf – unter anderem zu einer zentralen „Fridays for Future“-Demonstration in Aachen, aber auch zu Stör-Aktionen im rheinischen Braunkohle-Revier.

(hb)
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