Er kümmert sich um die spieltechnischen Angelegenheiten wie Spielberichte und Pässe, rechnet mit Schiedsrichtern ab und besorgt die Pokale. "Das Turnier ist schon eine besondere Herausforderung, viele Dinge haben sich über die Jahre eingespielt, andere verändern sich. Aber vom Ansatz her soll es ein besonderes Turnier sein. Dafür braucht man viele große und kleine Helfer", erklärt Debock.

"Festes Fundament"

Förster und Debock sind zwei von denen, die Bernd Caspers meint, wenn er von einem "festen Fundament" beim Dülkener FC spricht. Der Verein feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Das Masters ist der erste Höhepunkt in einer Reihe von Feierlichkeiten. Der DFC möchte in jedem Monat eine Veranstaltung anbieten. Dabei geht es vorrangig nicht um Sensationen, sondern um das gemeinsame Erleben rund um die Anlage am Stadtgarten. "Wir wollen das Vereinsleben aktivieren. Dazu muss jeder ein Stück beitragen", sagt Caspers. Seit zwei Jahren führt der 53-Jährige gemeinsam mit seiner nun elfköpfigen Vorstandscrew den Verein. "Man muss das wie ein Wirtschaftsunternehmen sehen. Jeder ist für seinen Bereich verantwortlich. Aber das Fundament muss fest sein", berichtet Caspers.

Das Fundament, auf dem Caspers aufbaut, bilden nicht zuletzt die Männer der Alten Herren. Diejenigen Dülkener, die 1995, 1997 oder 1998 für den DFC das Masters gewannen, und sich jetzt verstärkt engagieren. Der Fokus richtet sich auf den Ausbau der Anlage am Stadtgarten. Der Umbau, den der Verein in Eigenregie stemmt, soll in diesem Jahr abgeschlossen und eingeweiht werden.

Flutlicht für den kleinen Platz

Zudem baut der DFC an dem kleinen Platz eine Flutlichtanlage, damit die Jüngsten dort trainieren können und nicht im Dunkeln durch den Wald laufen müssen. "Als Verantwortliche wollen wir den Verein so aufstellen, dass der DFC auch das 125-Jährige noch feiern kann", sagt Caspers.