Hilfe für Menschen aus der Ukraine Traditionsgaststätte wird zu einer Flüchtlingsunterkunft

Brüggen · In Brüggen-Bracht endet ein weiteres Mal Gasthaus-Tradition: Das Lokal „Amalia“ schließt, einen neuen Pächter wird es nicht geben. Wie die Verwaltung davon bei der Suche nach Unterkünften für Geflüchtete profitiert.

 Guido (3.v.r.) und Marion Uhle, Eigentümer von „Haus Uhle“,  stellen mit Bürgermeister Frank Gellen und Michael Einmal  (Sachgebiet Ordnung/service) die neuen Pläne für eine Unterkunft vor.

Guido (3.v.r.) und Marion Uhle, Eigentümer von „Haus Uhle“,  stellen mit Bürgermeister Frank Gellen und Michael Einmal  (Sachgebiet Ordnung/service) die neuen Pläne für eine Unterkunft vor.

Foto: Daniela Buschkamp

Guido und Marion Uhle, Eigentümer der Traditionsgaststätte „Haus Uhle“ an der Kaldenkirchener Straße in Brüggen-Bracht, stellen die Weichen für die Zukunft neu.  Nur noch bis 31. Mai wird die bisherige Pächterin Amalia Apostolou ihr griechisches Restaurant „Amalia“ führen. „Nach dem Schützenfest in Bracht ist Schluss“, kündigt Guido Uhle an. Ein Grund für die Aufgabe der Pächterin sei Personalmangel. Viele Mitarbeiter sind aber unverzichtbar in dem großen Objekt, das mehr als 300 Plätze sowie weitere 70 Plätze auf der Terrasse zählt, dazu zwei Kegelbahnen.