Beliebtes Ausflugsziel im Kreis Viersen Ein Besuch im menschenleeren Tierpark
So menschenleer ist der Natur- und Tierpark selten: Das Betreiber-Ehepaar Stephan und Helga Kerren genießt mit seinem Hund die Ruhe zwischen den Jahren. „Ist es nicht wunderschön?“, meint Helga Kerren.
Die zwei (eigentlich drei) vom Erdmännchengehege. Sie flitzen mal schnell durch den Sand. Zu Artgenossen sind sie weniger verträglich, weiß Helga Kerren. Sie dulden keine weiteren Bewohner.
Vermissen im Winter die Besucher: die stets neugierigen Ziegen.
Alpakahengst Lenny ist bei männlichen Artgenossen wenig duldsam. Auch Männer wie Tierpark-Chef Stephan Kerren werden gern mal gebissen.
Alpakahengst Jack wird dagegen von Lenny geduldet; er ist kleiner als üblich. Auch der Hund der Kerrens schaut zumindest durch das Gitter interessiert.
Ist es Hannelore oder doch Heino? Das Emu-Duo trägt die Namen der bekannten Sänger. Deren stimmliche Qualität hat es aber nicht.
Ein auffälliges Merkmal am Rücken, eine weiße Zeichnung, hat Axisreh Flöckchen den Namen gegeben.
Schafbock Jakob ist für sein Temperament bekannt, Er legt sich auch gern mit dem Holzzaun an.
Das Fell der Polarfüchse ist bewundernswert. Das im Tierpark lebende Pärchen ist, so schildern Helga und Stephan Kerren, kaum auseinanderzuhalten. Namen haben sie nicht.
Immer neugierig: die Alpakas. Drei Weibchen und ihre drei Jungtiere stehen im einen Gehege. In einem anderen Lenny mit seiner neuen Partnerin sowie der kleine Alpakahengst Jack.
Nandu "Er" hat mit dem jungen Neuzugang Annalena eine Gefährtin bekommen. Ob die beiden Eltern werden, wird sich frühestens 2024 zeigen.