Viersen Sturm zerstörte 250 Bäume

Durch den Sturm "Xynthia" am vergangenen Sonntag sind allein auf den öffentlichen Flächen in der Stadt Viersen rund 250 Bäume zerstört oder derart stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass sie in Kürze gefällt werden müssen.

 Auch eine Blauzeder im Park der Städtischen Galerie wurde durch den Sturm „Xynthia“ so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sie nicht mehr zu retten ist.

Auch eine Blauzeder im Park der Städtischen Galerie wurde durch den Sturm „Xynthia“ so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sie nicht mehr zu retten ist.

Foto: Stadt Viersen

Dies ist das Ergebnis einer ersten Schadensbilanz der Städtischen Betriebe. Allein in den Innenstadtbereichen sind etwa 50 Bäume betroffen. Auch in den Waldgebieten gab es Schäden an einzelnen Bäumen oder kleineren Baumgruppen, flächenhafte Zerstörungen konnten hier allerdings nicht festgestellt werden.

Betroffen sind größtenteils Nadelbäume wie Fichte und Kiefer, aber auch Laubbäume hatten unter dem Sturm zu leiden. Auch einige alte Bäume wie Buchen, Zedern und Kastanien wurden ein Opfer von "Xynthia". Sie blieben zwar teilweise stehen, sind aber massiv geschädigt und müssen deshalb entfernt werden.

Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass die akuten Gefahrenstellen beseitigt sind. Die Kontrollen des Baumbestandes werden mit großer Sorgfalt durchgeführt und dauern vermutlich bis Ende März. Erst dann kann der zeitliche Umfang der Aufräumungsarbeiten eingeschätzt werden.

Der Wald sollte auf jeden Fall vor dem Wochenende möglichst nicht betreten werden. An Verkehrszeichen und Ampelanlagen in der Stadt Viersen sind durch den Sturm Schäden in einer Höhe von 2.100 Euro verursacht worden. Auch hier sind die Mitarbeiter der Stadt intensiv mit der Schadensbeseitigung befasst.

(dur)
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