Mayday White Hackles rufen zum siebten Mayday

Süchteln · Bereits zum siebten Mal fand auf dem Gelände des Süchtelner Baustoffhandels Schnäbler der Scottish-Mayday statt. Die Süchtelner Dudelsack-Band „White Hackle Pipes and Drums“ erfreute das Publikum mit traditioneller Pipemusik.

 Die Scottish Maydays feierten ein gut besuchtes Fest bei Baustoffe Schnäbler. Zum siebten mal fand das beliebte Fest am 1. Mai in Süchteln statt.

Die Scottish Maydays feierten ein gut besuchtes Fest bei Baustoffe Schnäbler. Zum siebten mal fand das beliebte Fest am 1. Mai in Süchteln statt.

Foto: Knappe, Joerg (jkn)

Doch auch Lieberhaber von Oldies kamen bei dem gemütlichen Treffen auf ihren Geschmack.

Das Wort Mayday ist eigentlich ein Notruf. Mit Dudelsäcken, Trommeln und einem bunten Bühnenprogramm riefen die White Hackles am 1. Mai die Besucher herbei, die sich an der Bühnenshow erfreuten. Der Mix zwischen keltischer Musik, Tanz und Covermusik kam beim Publikum gut an. Die Tänzerinnen der Irish Dance Gruppe Bon(n) Roses erhielten extra auf einer Vorbühne Platz und zeigten ihr Können. Sänger Mark Bennett ist ein Stammgast beim Süchtelner Mayday und schaffte es, das Publikum zum Mitsingen zu animieren. Die Gruppe „The Earls“ aus Viersen widmete sich den Oldies von „Gimme some Lovin“ bis „Satisfaction“. Die Band „Remington Steal“ hingegen hat sich auf die 80er-Jahre spezialisiert. Aus der Wegberger Region kam die Gruppe „Deihard Ceilidh“ um den Dudelsackspieler Rainer Wagner.

Natürlich standen auch die White Hackles selbst auf der Bühne und begeisterten die Fans der schottischen Musik. Beim großen Finale kamen zu den rund 25 aktiven Musikern der Süchtelner Band weitere 35 Dudelsackspieler und Trommler zu einer Massed Band zusammen und sorgten für Gänsehaut beim Publikum. Eindrucksvoll: die sechs Bass-Trommler mit ihren riesigen Instrumenten.

Ursprünglich veranstalteten die „White Hackle Pipes and Drums“ vier Jahre lang die Highland Games in Süchteln. Rainer Schnäbler übernahm die Schirmherrschaft. Die Veranstalter stellten fest, dass es den meisten Gästen um den Flair und die gute Musik ging. Seitdem wird das Fest auf dem Gelände des Baustoffhandels veranstaltet, wo man notfalls bei schlechtem Wetter auch auf die Hallen ausweichen kann. Von Jahr zu Jahr kommen immer mehr begeisterte Gäste an. Der Erlös des Eintritts wird für die Bandkasse verwendet. Davon werden etwa die Lehrer bezahlt, die zu eigenen Workshops eingeladen werden.

(bigi)
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