Niederkrüchten Westnetz-Mitarbeiter räumen auf dem Tierschutzhof auf
Ausmisten, Werkzeuge aufräumen, Zäune ausbessern, ein Kaninchengehege anlegen und den Ziegen ein Klettergerüst bauen: Diese Aufgaben standen für zehn Westnetz-Mitarbeiter auf der To-do-Liste, die sich bereit erklärt hatten, einen Tag lang ehrenamtlich auf dem Hof des Tierschutzvereins Kreis Viersen in Niederkrüchten mit anzupacken.
Das Unternehmen Westnetz ist eine hundertprozentige Tochter des Energieversorgers Innogy. Unter dem Motto „Aktiv vor Ort“ können sich Mitarbeiter ehrenamtlich in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Westnetz unterstützt sie dabei auch finanziell. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2000 Euro für die Maßnahmen.
Peter Jaschek, Mitarbeiter von Westnetz, erhielt von seinem Arbeitgeber 1000 Euro, um das Projekt auf dem Tierschutzhof umsetzen zu können – gemeinsam mit Kollegen aus der Unternehmenszentrale in Dortmund. Darüber freuten sich Monika und Hubert Schwarick, die den Tierschutzhof betreiben. „Ein gemeinsames Projekt bietet den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Kollegen noch besser kennenzulernen und den Team-Gedanken zu stärken“, sagte Jaschek. „Wir hatten alle viel Freude an der Arbeit. Und sicher ist unsere Hilfe hier an der richtigen Stelle angekommen.“
Monika Schwarick freute sich sehr über die Hilfe: „Unsere Herzensangelegenheit ist es, hilfebedürftigen, vernachlässigten und heimatlosen Tieren ein neues, artgerechtes Zuhause zu geben und unseren Gnadenhof-Tieren einen schönen und lohnenswerten Lebensabend zu ermöglichen. Diesem Ziel sind wir dank der Unterstützung von Innogy wieder ein Stück näher gekommen.“ RP