Schützenfest-Atmosphäre bei der St-.Brigitta-Bruderschaft Kirmesmännchen trägt Mundschutz

Niederkrüchten · Bis 2023 müssen die Mitglieder der St.-Brigitta-Schützenbruderschaft Blonderath-Ryth-Silverbeek-Varbrook auf ihr Schützenfest warten. So haben sie das Warten verkürzt.

 Das Kirmesmännchen der St.-Brigitta-Schützenbruderschaft wurde der Pandemie angepasst. Es wird eine Woche nach dem Festtermin abgebaut.

Das Kirmesmännchen der St.-Brigitta-Schützenbruderschaft wurde der Pandemie angepasst. Es wird eine Woche nach dem Festtermin abgebaut.

Foto: Bruderschaft

Ein wenig Kirmesatmosphäre erlebten die rund 200 Mitglieder der St.-Brigitta-Schützenbruderschaft Blonderath-Ryth-Silverbeek-Varbrook dennoch, obwohl ihr Schützenfest von Fronleichnam bis Montag wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr abgesagt werden musste.

Der Zug der Fahnenoffiziere hatte wie zu jedem Schützenfest das Kirmesmännchen aufgestellt, wenn auch in diesem Jahr mit Mundschutz. Zahlreiche Bruderschaftler schmückten ihre Häuser mit bunten Wimpelketten und Fahnen. Die Nachbarn des Königspaares Peter und Simone Heldens schmückten Silverbeek mit „Königsallee“-Bannern sowie mit weißen und roten Papierrosen, und eine Abordnung des Marinezuges stellte einen kleinen Holz-Königsbogen mit Fotos der drei Paare aus dem Königshaus auf. Am Samstagnachmittag wurde auf dem Friedhof ein Kranz niedergelegt, am Abend wurde in der Kapelle der Schutzpatronin, der heiligen Brigitta, in Varbrook ein Gottesdienst zelebriert.

Da nur alle zwei Jahre gefeiert wird, müssen sich die Bruderschaftler bis 2023 gedulden. So lange bleibt auch das Königshaus mit dem Königspaar, Niklas Jacobs als Königsadjutant, Christof und Ellen Lohr sowie  Wolfgang und Claudia Kebeck als Ministerpaare im Amt. „Am letzten Tag des Schützenfestes 2023 wird der neuen Schützenkönig geschossen“, sagt Doris Berendes, zweite Schriftführerin. busch- 

(busch-)
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